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Kunst ist eine Interaktion zwischen dem Menschen in seinem individuellen Sein, einem manifesten, flüchtigen und/oder eingebildeten Gegenstand und den Fremdeinwirkungen und Manipulationen der Umwelt. Dieses Thema behandelt die Autorin in vier Artikeln: Erstens diskutiert sie das Ineinander-Filzen von Kunst als Identität, als ästhetischem und musikalischem Ausdruck sowie als Marktinteresse und Politik. Zweitens diskutiert sie die Kunst im politischen Kontext. Kunst kann als strukturelles, visuelles, rhythmisches und akustisches Erlebnis zur Verführung, Manipulation und Hypnose der Menschen ge-…mehr

Produktbeschreibung
Kunst ist eine Interaktion zwischen dem Menschen in seinem individuellen Sein, einem manifesten, flüchtigen und/oder eingebildeten Gegenstand und den Fremdeinwirkungen und Manipulationen der Umwelt. Dieses Thema behandelt die Autorin in vier Artikeln:
Erstens diskutiert sie das Ineinander-Filzen von Kunst als Identität, als ästhetischem und musikalischem Ausdruck sowie als Marktinteresse und Politik. Zweitens diskutiert sie die Kunst im politischen Kontext. Kunst kann als strukturelles, visuelles, rhythmisches und akustisches Erlebnis zur Verführung, Manipulation und Hypnose der Menschen ge- und missbraucht werden. Drittens betrachtet sie Kunst im Kontext von Wirklichkeitswandlungen. Dieser Artikel konzentriert sich auf die theoretische Kunstdebatte und auf die Vermarktung der Kunst. Denn wenn Kunst nach dem Börsenwert definiert wird, wird die gesamte Kunstdebatte null und nichtig. Auf dem Markt kann alles über einen Leisten geschlagen werden. Hier gibt es keine Abgrenzungen zwischen dem Schönen, Banalen, Absurden, Grotesken, Phantastischen und der Fiktion. Kunst als reiner Marktwert wird in sich selber absurd. Das ist das Ende der Kunst. Ist das das Ende der Kunst? Kunst wurde im Laufe der Jahrtausende immer wieder zu Grabe getragen. Kunst als Teil des Lebens und einer Lebensvorstellung ist immer noch lebendig. Das ist das Thema des vierten Artikels.
Autorenporträt
Heide Marie Herstad, geboren 1943, erwarb 1968 am Abendgymnasium der Stadt Dortmund das Abitur auf dem zweiten Bildungsweg. Es folgten 1973 der Magister Artium in Theaterwissenschaft und Germanistik an der Freien Universität Berlin, 1990 der Bachelor in Französisch und 1991 das pädagogische Staatsexamen für die Fächer Deutsch und Französisch als Fremdsprache an der NTNU, der Universität in Trondheim, Norwegen. 2001 erwarb die Autorin den Dr. phil. in Dramapädagogik an der philosophischen Fakultät der Universität in Jyväskylä, Finnland. 2006 erwarb sie den Master Degree in Tanzwissenschaft an der NTNU in Trondheim in Zusammenarbeit mit der Universität in Stockholm, Schweden und der Universität in Kopenhagen, Dänemark. Die Autorin hat an mehreren norwegischen Gymnasien Deutsch und Französisch als Fremdsprache unterrichtet. Außerdem unterrichtete sie an der Hochschule in Alta Drama.