Die bisherige Rezeption der Benjaminschen Sprachaufsätze behandelte ausschließlich seine "programmatischen Schriften" (W. Menninghaus). Die vorliegende Studie widmet sich dem 1934 geschriebenen und 1935 in der Zeitschrift für Sozialforschung publizierten Sammelreferat Probleme der Sprachsoziologie . Im Unterschied zu seinen sprachprogrammatischen Arbeiten wendet sich hier Benjamin bis heute aktuellen Sprachtheorien zu. Zur Darstellung kommen Bühlers Sprachtheorie, Lévy-Bruhls, Wygotskis, Marrs und Piagets Reflexionen zum Verhältnis Sprache und Denken sowie die sprachphysiognomischen Arbeiten…mehr
Die bisherige Rezeption der Benjaminschen Sprachaufsätze behandelte ausschließlich seine "programmatischen Schriften" (W. Menninghaus). Die vorliegende Studie widmet sich dem 1934 geschriebenen und 1935 in der Zeitschrift für Sozialforschung publizierten Sammelreferat Probleme der Sprachsoziologie . Im Unterschied zu seinen sprachprogrammatischen Arbeiten wendet sich hier Benjamin bis heute aktuellen Sprachtheorien zu. Zur Darstellung kommen Bühlers Sprachtheorie, Lévy-Bruhls, Wygotskis, Marrs und Piagets Reflexionen zum Verhältnis Sprache und Denken sowie die sprachphysiognomischen Arbeiten von Leonhard und Werner. Es handelt sich aber bei dem Sammelreferat um eine indirekte, doch ganz offensichtliche Diskussion und Konkretisierung Benjamins eigener philosophisch-spekulativ entwickelter Sprachtheorie.
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Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne 130
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Autorenporträt
Der Autor: Günter K. Pressler wurde 1951 in Delmenhorst (Niedersachsen) geboren. Nach der Berufsausbildung begann er über den zweiten Bildungsweg (Westfalen Kolleg) das Studium der Neueren Deutschen Literaturgeschichte, Theaterwissenschaft und Philosophie in München und Neapel. Er war tätig im Wissenschaftsjournalismus und in der Kongreßorganisation, z.B. «Geist & Natur» 1988 in Hannover. Er promovierte an der Universität São Paulo über die Rezeption Walter Benjamins in Brasilien.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Sprachursprung - Laut und Bedeutung - Kritik der Onomatopoetik - Ethnologische Befunde zur "Gebärdensprache" - "Wortmagie" und die Bedeutung des Namens - "Werkzeugintelligenz" und Sprachentstehung - "Egozentrische Kindersprache" - Ausdruck und Darstellung - Mimesis.
Aus dem Inhalt: Sprachursprung - Laut und Bedeutung - Kritik der Onomatopoetik - Ethnologische Befunde zur "Gebärdensprache" - "Wortmagie" und die Bedeutung des Namens - "Werkzeugintelligenz" und Sprachentstehung - "Egozentrische Kindersprache" - Ausdruck und Darstellung - Mimesis.
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