Schüler und Mitarbeiter, Freunde und Kollegen, darunter zahlreiche namhafte Vertreter der deutschen und internationalen Germanistik, ehren mit diesem Band Horst Brunner, Inhaber des Lehrstuhls für deutsche Philologie an der Universität Würzburg. Durch seine wissenschaftlichen und wissenschaftsorganisatorischen Leistungen hat er wie wenige andere Altgermanisten seiner Generation die Entwicklung des Faches gefördert.
Die Beiträge der Festschrift spiegeln die Breite von Horst Brunners wissenschaftlichem Oeuvre, das "Vom Mittelalter zur Neuzeit" reicht, vom Althochdeutschen über Lyrik und Epik des Mittelalters und der Frühen Neuzeit bis in die neuere deutsche Literatur und zur Wissenschaftsgeschichte. Aufgegriffen werden wichtige Bereiche von Horst Brunners Schaffen: etwa die Lieddichtung von Minnegesang und Kreuzzugslyrik bis zum Meistergesang, mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen, Trojastoff und Kriegsthematik, Wittenwilers 'Ring' und Hans Sachs; daneben sind auch Beiträge zur Lehr- und Märendichtung, zur Unsinns- und Rätseldichtung, zur Fachliteratur, zur mittelalterlichen Geschichte, zur deutschen Sprachgeschichte, zur neueren deutschen Literatur, zur Mittelalterrezeption und zur Wissenschaftsgeschichte vertreten.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Beiträge der Festschrift spiegeln die Breite von Horst Brunners wissenschaftlichem Oeuvre, das "Vom Mittelalter zur Neuzeit" reicht, vom Althochdeutschen über Lyrik und Epik des Mittelalters und der Frühen Neuzeit bis in die neuere deutsche Literatur und zur Wissenschaftsgeschichte. Aufgegriffen werden wichtige Bereiche von Horst Brunners Schaffen: etwa die Lieddichtung von Minnegesang und Kreuzzugslyrik bis zum Meistergesang, mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen, Trojastoff und Kriegsthematik, Wittenwilers 'Ring' und Hans Sachs; daneben sind auch Beiträge zur Lehr- und Märendichtung, zur Unsinns- und Rätseldichtung, zur Fachliteratur, zur mittelalterlichen Geschichte, zur deutschen Sprachgeschichte, zur neueren deutschen Literatur, zur Mittelalterrezeption und zur Wissenschaftsgeschichte vertreten.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
"Die Festschrift für Horst Brunner ist ein gewichtiges Buch - und dies nicht nur aufgrund ihres beachtlichen Umfangs von 752 Seiten, sondern weit mehr aufgrund ihres Inhalts, dessen Aspektreichtum kaum zu überbieten ist. Die Beiträge umspannen den Zeitraum vom Beginn der deutschen Literatur bis zur Gegenwart; sie decken praktisch das gesamte Formenspektrum ab (von der Fachliteratur über Unsinnsdichtung bis zum Roman); sie kommen aus den drei großen Teilgebieten des Fachs (Sprachwissenschaft, Altere und Neuere Literaturwissenschaft), vertreten verschiedene philologische Arbeitsbereiche (von der Prosopographie über Konjekturalkritik bis zur Interpretation) und sie gelten verschiedenen Medien (Mündlichkeit, Schriftlichkeit, Reoralisierung, auch in Verbindung mit dem Bild: Film). (...)
Nicht alle Beiträge werden ein gleich großes Echo in der Forschung finden, manche werden nur den Spezialisten interessieren; nicht alle werden uneingeschränkte Zustimmung finden, in jedem Fall aber die Diskussion befruchten. Alle Beiträge jedoch haben einen Bezug zu den Arbeiten des Geehrten und spiegeln so «den weiten Horizont der wissenschaftlichen Interessen und Forschungen Horst Brunners» (V), und was in den Beiträgen aufgrund ihrer "Gattung" keinen Raum hat, im Blick auf die "humanitas" des Laudandus jedoch unverzichtbar ist, thematisiert das Vorwort: «vielfältigen Dank».
In: Mittellateinisches Jahrbuch. 40 (2005) Heft 3. S. 461-466.
Nicht alle Beiträge werden ein gleich großes Echo in der Forschung finden, manche werden nur den Spezialisten interessieren; nicht alle werden uneingeschränkte Zustimmung finden, in jedem Fall aber die Diskussion befruchten. Alle Beiträge jedoch haben einen Bezug zu den Arbeiten des Geehrten und spiegeln so «den weiten Horizont der wissenschaftlichen Interessen und Forschungen Horst Brunners» (V), und was in den Beiträgen aufgrund ihrer "Gattung" keinen Raum hat, im Blick auf die "humanitas" des Laudandus jedoch unverzichtbar ist, thematisiert das Vorwort: «vielfältigen Dank».
In: Mittellateinisches Jahrbuch. 40 (2005) Heft 3. S. 461-466.