Anne Hoffmann
Gebundenes Buch
Vom Mut des ersten Fisches, der das Wasser verlässt
Ein Coming-of-Age-Roman mit Tiefgang ab 14 Jahren
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Ein Young-Adult-Roman über Freundschaft, die Suche nach sich selbst und einen mysteriösen Lost Place voller Geheimnisse ...Ich bin ein Blobfisch. Was zum Teufel ein Blobfisch sein soll? Genau das ist der Punkt.Felix ist 16 Jahre alt, vernünftig, kontrolliert, immer perfekt. Eine alte Seele, wie die Erwachsenen sagen. Doch davon hat er jetzt genug. Er will nicht länger den Aufpasser für seine kleine Schwester spielen und endlich mal Zeit für sich haben, vielleicht sogar Freunde finden. Aber so richtig aus seiner Haut kann er nicht. Eines Tages lernt er in einer verkommenen, verlassenen Vi...
Ein Young-Adult-Roman über Freundschaft, die Suche nach sich selbst und einen mysteriösen Lost Place voller Geheimnisse ...
Ich bin ein Blobfisch. Was zum Teufel ein Blobfisch sein soll? Genau das ist der Punkt.
Felix ist 16 Jahre alt, vernünftig, kontrolliert, immer perfekt. Eine alte Seele, wie die Erwachsenen sagen. Doch davon hat er jetzt genug. Er will nicht länger den Aufpasser für seine kleine Schwester spielen und endlich mal Zeit für sich haben, vielleicht sogar Freunde finden. Aber so richtig aus seiner Haut kann er nicht. Eines Tages lernt er in einer verkommenen, verlassenen Villa die mysteriöse Lina kennen. Eine Hexe, wie sie sich selbst nennt, die sich vor nichts und niemandem zu fürchten scheint. Die beiden sind wie Feuer und Wasser, könnten unterschiedlicher kaum sein, und doch wird der Lost Place immer wieder ihr gemeinsamer Treffpunkt. Aber irgendetwas scheint dort ganz und gar nicht zu stimmen. Spukt es hier etwa? Sie tun sich zusammen, um das Geheimnis des alten Hauses zu ergründen und Felix muss nicht nur lernen, was wahre Freundschaft bedeutet, sondern auch, endlich für sich selbst einzustehen.
Ich bin ein Blobfisch. Was zum Teufel ein Blobfisch sein soll? Genau das ist der Punkt.
Felix ist 16 Jahre alt, vernünftig, kontrolliert, immer perfekt. Eine alte Seele, wie die Erwachsenen sagen. Doch davon hat er jetzt genug. Er will nicht länger den Aufpasser für seine kleine Schwester spielen und endlich mal Zeit für sich haben, vielleicht sogar Freunde finden. Aber so richtig aus seiner Haut kann er nicht. Eines Tages lernt er in einer verkommenen, verlassenen Villa die mysteriöse Lina kennen. Eine Hexe, wie sie sich selbst nennt, die sich vor nichts und niemandem zu fürchten scheint. Die beiden sind wie Feuer und Wasser, könnten unterschiedlicher kaum sein, und doch wird der Lost Place immer wieder ihr gemeinsamer Treffpunkt. Aber irgendetwas scheint dort ganz und gar nicht zu stimmen. Spukt es hier etwa? Sie tun sich zusammen, um das Geheimnis des alten Hauses zu ergründen und Felix muss nicht nur lernen, was wahre Freundschaft bedeutet, sondern auch, endlich für sich selbst einzustehen.
Als Kind verfasste Anne Hoffmann am liebsten Detektivgeschichten. Keine davon schrieb sie je zu Ende. Mittlerweile interessiert sie sich mehr für die zwischenmenschlichen Rätsel: Freundschaft, Liebe, komplizierte Gefühle, aber auch psychische Probleme. Sie wurde 1990 geboren, hat Literaturwissenschaft studiert und lebt mit ihrem Mann in Berlin. Tatsächlich schreibt sie ihre Bücher nun auch zu Ende.
Produktdetails
- Verlag: Magellan
- Artikelnr. des Verlages: 5082
- Seitenzahl: 240
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 18. Januar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 154mm x 27mm
- Gewicht: 458g
- ISBN-13: 9783734850820
- ISBN-10: 3734850827
- Artikelnr.: 69560453
Herstellerkennzeichnung
Magellan GmbH
Dr.-Robert-Pfleger-Straße 6
96052 Bamberg
produktsicherheit@magellanverlag.de
Felix kümmert sich hingebungsvoll und einfühlsam um seine kleine Schwester. Die Mutter ist verstorben und der Vater arbeitet viel. So managed er den Familienalltag. Als er an Halloween mit seiner Schwester zu einem mysteriösen, verlassenen Haus kommt, versucht er dort Anschluss an …
Mehr
Felix kümmert sich hingebungsvoll und einfühlsam um seine kleine Schwester. Die Mutter ist verstorben und der Vater arbeitet viel. So managed er den Familienalltag. Als er an Halloween mit seiner Schwester zu einem mysteriösen, verlassenen Haus kommt, versucht er dort Anschluss an seine coolen Klassenkameraden zu finden. Stattdessen lernt er ein Mädchen kennen, das auch eine Einzelgängerin ist.
Ein wunderschönes Jugendbuch über Freundschaft, Verantwortung und große Enttäuschung. Das Buch lässt sich sehr gut lesen und ist unglaublich spannend. Meine vollste Empfehlung.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Mut machende, einfühlsam geschriebene Geschichte
Der 16jährige Felix übernimmt viel Verantwortung für seine kleine Schwester. Seine eigenen Wünsche sind in den Hintergrund gerückt, aber die Sehnsucht, Freunde zu finden, wird immer stärker. Zufälligerweise …
Mehr
Mut machende, einfühlsam geschriebene Geschichte
Der 16jährige Felix übernimmt viel Verantwortung für seine kleine Schwester. Seine eigenen Wünsche sind in den Hintergrund gerückt, aber die Sehnsucht, Freunde zu finden, wird immer stärker. Zufälligerweise trifft er die gleichaltrige Lina, die stark und furchtlos auftritt und sich eine Hexe nennt. Die beiden erkunden zusammen eine verlassene Villa, in der es spuken soll. Obwohl sie so gegensätzlich sind, finden sie in ihren Gesprächen nicht nur viel über den anderen heraus, sondern auch über sich selbst, über Beziehungen und Freundschaft.
Das Layout des schönen Covers mit seiner düsteren Atmosphäre ist sehr gelungen, ich sehe im außergewöhnlichen Titel eine Entwicklungsspirale und einen Anhänger und meine Neugier war sofort geweckt.
Die Autorin ist ihren Figuren sehr nah und es gelingt ihr von Beginn an, authentische Protagonisten entstehen zu lassen, die nicht nur emotional berühren, sondern mich auch gedanklich beschäftigen, um so mehr, da die Geschichte aus Felix' Ich-Perspektive erzählt wird.
Anne Hoffmanns Schreibstil ist klar, lebendig und sehr unterhaltsam, da Felix über Selbstironie verfügt und Dialoge nicht nur ernst, sondern auch witzig sein können.
Nicht nur Felix' und Linas Entwicklung zu verfolgen, ist spannend, sondern auch die Spukgeschichte um die alte Villa. Ich konnte mir diesen gruseligen Lost Place durch die gelungene Beschreibung bildlich vorstellen.
Anne Hoffmann schreibt einfühlsam, warmherzig und Mut machend über die Aufarbeitung von Verletzungen und das Erkennen und Aussprechen von Gefühlen. Mich hat das Buch begeistert und ich kann 'Vom Mut des ersten Fisches, der das Wasser verlässt' uneingeschränkt empfehlen.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Felix ist 16 und eigentlich viel zu erwachsen für sein Alter. Er kümmert sich rührend um Andere und hat dabei kaum Zeit für sich oder Freunde. Letztere zu finden ist gar nicht mal so einfach. Unverhofft trifft er in einem alten Spukhaus auf ein Mädchen - gemeinsam wollen sie …
Mehr
Felix ist 16 und eigentlich viel zu erwachsen für sein Alter. Er kümmert sich rührend um Andere und hat dabei kaum Zeit für sich oder Freunde. Letztere zu finden ist gar nicht mal so einfach. Unverhofft trifft er in einem alten Spukhaus auf ein Mädchen - gemeinsam wollen sie das Rätsel um das Haus lösen.
Felix, der Erzähler, gewährt den Leser einen tiefen Einblick in seine Welt und in seine Suche nach sich selbst. Auf eindrucksvolle Weise gelingt es Anne Hoffmann uns diesen schwierigen Prozess und vor allem die Gefühle dabei authentisch näher zu bringen. Dabei wird kein einseitiges oder verklärtes Bild von Freundschaft gezeigt, sondern was sie wirklich ausmacht. Viele Phrasen oder auch Beschreibungen erzeugten bei mir einen richtigen Nachhall und regten mich sehr zum Nachdenken an. Tiefgreifend und sehr achtsam setzt sich die Autorin mit Themen wie Identitätsfindung, Freundschaft, Zugehörigkeit und gesundes Verantwortungsbewusstsein auseinander. Ihre Figuren sind vielschichtig, herzlich und so was von menschlich, dass ich sie am liebsten geknuddelt hätte. Sie reiben sich aneinander, entwickeln sich und finden ihren Weg - wie im richtigen Leben eben auch. Dabei verlieren sie auch nicht ihren Humor, was die Geschichte auch noch sehr unterhaltsam macht. Selten habe ich beim Lesen so viele Emotionen durchgemacht wie hier und das Buch mit einem wohlig schönen, aber auch nachdenklichem, Gefühl im Bauch geschlossen. Die Bezeichnung Coming-of-Age Roman mit Tiefgang trifft es wirklich gut und habe das Lesen richtig genossen. Ein Bücherschätzchen, das ich jedem nur ans Herz legen kann.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Eine verlassene Villa, das Gefühl von Freundschaft und ein Junge auf der Suche nach sich selbst!
"Vom Mut des ersten Fisches, der das Wasser verlässt" ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Anne Hoffmann gelesen habe. Das über 200 Seiten lange Jugendbuch …
Mehr
Eine verlassene Villa, das Gefühl von Freundschaft und ein Junge auf der Suche nach sich selbst!
"Vom Mut des ersten Fisches, der das Wasser verlässt" ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Anne Hoffmann gelesen habe. Das über 200 Seiten lange Jugendbuch erschien im Jänner 2024 und wurde vom Magellan Verlag veröffentlicht.
Handlung:
Was würdest du sagen, wenn dich jemand fragt, wer du wirklich bist? Der 16 -jährige Felix würde sagen, er sei ein Blobfisch. Ihr fragt euch jetzt bestimmt, was um alles in der Welt ist ein Blobfisch? Und genau da sind wir schon beim Problem der Sache. Kaum einer weiß, was ein Blobfisch ist.
Felix ist gut in der Schule, sammelt Fossilien, hilft seinem Vater im Haushalt und kümmert sich immer um seine kleine Schwester. Er ist der Junge, der da ist, aber den kaum jemand bemerkt und alles, was Felix wirklich will, sind Freunde, die gerne Zeit mit ihm verbringen und den Tod seiner Mutter verhindern, auch wenn das nicht kann.
Es war Halloween und Felix war gerade mit seiner kleinen Schwester und ihrer Freundin auf dem Weg von Haus zu Haus, um Süßigkeiten zu sammeln, als sie an einer alten und verlassenen Villa vorbeikamen. Die Villa, die von allen Theodora genannt wird, lockt mit den Schauergeschichten, die über sie erzählt wird, viele Schaulustige an. Als Felix dort auf einige seiner Schulkameraden trifft und diese ihm fragen, ob er mit ihnen in die Villa einbrechen möchte (auch wenn sie ihn nur gefragt haben, weil Felix eine Spirit-Box hat und sie diese gut gebrauchen könnten), war er unentschlossen. Letzten Endes entschied er sich dazu und kam erneut zur Villa, nachdem er seine Schwester nachhause gebracht hat. Und an diesem Tag hat sich sein Leben verändert.
Am Dachboden der Villa trifft er ein mysteriöses Mädchen, das von sich selbst behauptet, eine Hexe zu sein. Die beiden könnten kaum unterschiedlicher sein, doch als sie sich öfter begegnen und die Villa zu ihrem gemeinsamen Treffpunkt wird, beginnt für die beiden ein ganz neues Abenteuer. Knarrendes Holz, gruselige Geräusche und unheimliche Schatten. All das erwartet die beiden und sie beschließen, dem Geheimnis des alten Gebäudes nachzugehen. Dabei lernen sie sich nicht nur besser kennen, sondern sie lernen auch über sich selbst hinauszuwachsen.
👻 Meine Meinung:
Ich muss sagen, dass mir diese Rezension nicht leicht fällt, denn grundsätzlich gefällt mir das Buch ganz gut, aber es konnte mich leider nicht vollkommen in seinen Bann ziehen.
Die Covergestaltung finde ich sehr interessant. Am besten gefallen mir die Symbole, die im Titel enthalten sind. Sowas habe ich bislang kaum bei Buchtiteln gesehen und ich finde diese Idee einfach toll.
Der Schreibstil lässt sich leicht lesen und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Das einzige, was mich etwas im Lesefluss störte, waren die eingebundenen Elemente der Jugendsprache. Klar, für viele junge Leser könnte das ansprechend sein, ich persönlich hätte es nicht gebraucht.
Was mir gut gefällt, sind die kleinen Textnachrichten, die man immer mal wieder im Buch findet. Sie sind ein ansprechendes und abwechslungsreiches Detail.
Ich finde es wichtig, dass sich Jugendbücher auch mit wichtigen und ernsten Themen befassen, und das war bei diesem Buch der fall. Vor allem das Thema Freundschaft, Verlust und Mut wurde gut umgesetzt.
Mir fehlte beim Lesen dieses Gefühl, unbedingt wissen zu wollen, was als nächstes passiert. Dadurch war der innere Wunsch ständig weiterzulesen leider nicht da und ich griff zum Buch, wenn ich nicht wusste, was ich sonst tun sollte, aber nicht, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.
Fazit:
"Vom Mut des ersten Fisches, der das Wasser verlässt" ist ein nettes Jugendbuch, das sich mit wichtigen Themen auseinandersetzt und ich an alle Leser*innen ab 14 Jahren weiterempfehlen möchte.
Eine meiner Lieblingsstellen:
🛑 Achtung eventuell Spoilergefahr 🛑
"Manchmal fühle ich mich wie der erste Fisch, der je das Wasser verlassen hat. Die Welt um mich herum ist fremd und groß, und niemand ist da, der mir sagen kann, was ich jetzt tun soll. Papa muss immer arbeiten und Emma ist viel zu jung und ich ... ich bin einfach ... allein. Ich bin allein mit allem."
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
An Halloween in eine verlassene Villa einsteigen? Das war ursprünglich nicht Felix Plan. Eigentlich wollte er bloß seiner kleinen Schwester einen Gefallen tun und mit ihr auf Süßigkeitenjagd gehen. Doch dann trifft er in seinem Stadtviertel vor der alten Villa …
Mehr
An Halloween in eine verlassene Villa einsteigen? Das war ursprünglich nicht Felix Plan. Eigentlich wollte er bloß seiner kleinen Schwester einen Gefallen tun und mit ihr auf Süßigkeitenjagd gehen. Doch dann trifft er in seinem Stadtviertel vor der alten Villa „Theodora“ ein paar Klassenkameraden, die es präferieren, statt Süßigkeiten lieber Geister zu jagen. Die Jugendlichen betreten das Gebäude, doch nur Felix traut sich auf den Dachboden. Dort staunt er nicht schlecht, als ihm ein Mädchen mit türkis gefärbten Haaren entgegenblickt und ihm bedeutet, sie nicht zu verraten. Felix folgt ihrer Aufforderung perplex. Aber was hat das Mädchen in der alten Villa zu suchen? Hätte Felix nicht die Kamera eines seiner Klassenkameraden vor Schreck fallen gelassen und verloren, hätte er nie eine Antwort auf seine Frage gefunden. Doch so muss er das Mädchen bitten, ihm die Kamera zurückzugeben. Die beiden lernen sich bei den Besuchen, die sie „Theodora“ abstatten, immer besser kennen. Felix fühlt sich in der Schule furchtbar einsam und ist fasziniert von Selina. Doch weshalb hält sie ihn auf Abstand? Und warum möchte er trotzdem mit ihr befreundet sein, auch wenn sie sich unterschiedlicher nicht sein könnten? Die beiden gehen auf Mission, das Geheimnis der Villa, in der es seit längerem angeblich spuken soll, zu lüften. Sie ahnen jedoch nicht, dass sie dabei auch viel über sich selbst und das Leben herausfinden werden.
Unser Protagonist Felix ist sechzehn Jahre alt und hat bereits mehr durchstehen müssen als manch ein Erwachsener. Seine Mutter verstarb kurz nach der Geburt seiner kleinen Schwester Emma. Felix tut alles, um Emma ein normales Leben zu ermöglichen und kümmert sich sehr gewissenhaft um sie. Er übernimmt dabei mehr Verantwortung, als gut für ihn wäre. Aber Emma bedeutet ihm unglaublich viel und er weiß, dass die Familie auf das Gehalt des Vaters angewiesen ist.
Felix ist nicht nur ein toller großer Bruder, sondern auch noch gut in der Schule. In seiner Freizeit zeichnet er gern Fossilien und liest Bücher. Was ihm jedoch fehlt, sind Freunde. In der Schule findet Felix keinen Anschluss und das Gefühl von Einsamkeit ist ihm nur allzu bekannt.
Als er Selina kennenlernt, ist er fasziniert von ihr, obwohl oder gerade weil sie so gegensätzlich auftritt. Selbstbewusst, unnahbar und schlagfertig, wie sie ist, sagt sie ihm direkt ihre Meinung und bringt ihn widerwillig zum Nachdenken über sein eigenes Leben.
Alle Charaktere in dem Buch wurden meines Erachtens wunderbar herausgearbeitet. Neben dem Protagonisten schließt der Leser auch schnell Emma, Selina und all die anderen ins Herz. Wie aber auch im echten Leben gibt es auch Menschen, die Felix das Leben schwer machen. Wie er damit besser umgeht und lernt, für sich selbst einzustehen, davon erzählt diese Geschichte.
Der Schreibstil von Anne Hoffmann ist authentisch und super flüssig zu lesen. Als Leser fliegt man nur so durch die Seiten und kann an manchen Stellen gar nicht mehr aufhören. Aufgelockert wird die Geschichte auch noch durch Textnachrichten und Zeitungsartikel, was mir gut gefallen hat.
Das Buch erzählt von zahlreichen Themen, die in der Zielgruppe aktueller denn je sind. Freundschaft, Einsamkeit, Selbstvertrauen, Verantwortung und Vergebung sind nur ein paar Beispiele. Meines Erachtens kann man viel für sich selbst und sein eigenes Leben mitnehmen und man wird an vielen Stellen zum Nachdenken angeregt. Das ist einer der Gründe, warum mir das Buch noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Fazit: Eine sehr tiefgründige Geschichte, die zum Reflektieren einlädt. Es werden Themen von großer Bedeutung angesprochen. Viele Zitate haben mich nachdenklich gemacht und werden meinen Kopf so schnell nicht wieder verlassen.
Bücher wie dieses sollten an so viele Jugendliche wie möglich herangetragen werden. Um zu zeigen, dass es normal ist, sich erst kennenlernen zu müssen und kein perfektes Leben zu haben. Sich für sich selbst zu entscheiden, benötigt eine Menge Mut. Es dennoch zu probieren, dazu lädt diese Geschichte ein.
Von mir gibt es die vollen fünf von fünf Sternen und ich bin schon sehr gespannt auf zukünftige Werke der Autorin!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Mit dem Buch „Vom Mut des ersten Fisches, der das Wasser verlässt“ ist Anne Hoffmann ein Jugendroman gelungen, der nicht einfache Themen anspricht. In dem Buch geht es um Triggerpunkte wie Mobbing, Verlust, Trauer aber auch den Wunsch nach Freundschaften. In der heutigen Zeit …
Mehr
Mit dem Buch „Vom Mut des ersten Fisches, der das Wasser verlässt“ ist Anne Hoffmann ein Jugendroman gelungen, der nicht einfache Themen anspricht. In dem Buch geht es um Triggerpunkte wie Mobbing, Verlust, Trauer aber auch den Wunsch nach Freundschaften. In der heutigen Zeit spiegeln diese Themen das Leben der Jugendlichen wider. Anne Hoffmann hat in diesem Buch ein positives Ende eingebaut und darüber bin ich sehr froh.
In dem Buch geht es um Felix und Lina. Sie leben beide in Berlin und treffen sich zufällig in einem alten Haus, welches den Spitznamen „Theodora“ hat. Beide haben keine richtigen Freunde und haben Dinge erlebt, die Sie traumatisiert haben. Sie haben beide einen unterschiedlichen Charakter, aber doch kann man bei Ihnen die gleichen Wünsche erkennen. In dem Haus „Theodora“ haben beide Ihren gemeinsamen Rückzugsort gefunden.
Das Buch wurde sehr ansprechend geschrieben. Des Weiteren finde ich 240 Seiten zum lesen für einen Jugendroma von der Länge her sehr gut. Obwohl auch Themen wie Mobbing, etc. angesprochen werden, ist auch eine Menge Humor enthalten.
Dadurch das ich noch nicht so lange aus meiner Jugendzeit raus bin, kann ich mich noch gut in die Jugendsprache hineinversetzen und finde das der Einbau dieser Elemente passend ist.
Das Cover ist einfach wunderschön, vor allem da es Elemente aus dem Roman aufnimmt, besonders den Mond und auch das Amulett. Sehr ansprechend finde ich das düstere Haus mit den leuchtenden Fenstern. Es ist durchaus ein Hingucker in meinem Bücherregal.
Für mich ist es ein wundervoller Jugendroman und ich hoffe, dass viele es lesen werden und sich eventuell auch so in die Geschichte hineinversetzen können, wie ich es konnte.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
