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Die Steiermark war zwischen 1933 und 1938 die stärkste 'Bastion' der illegalen NS-Bewegung in Österreich. Der gescheiterte Putsch der Nationalsozialisten im Juli 1934 stand bisher im Zentrum der Forschung zum Thema. Doch was geschah in dem landschaftlich schönen Bundesland außerdem, bevor es zum 'Anschluss' Österreichs im Jahr 1938 kam?Die zwei Herausgeber und vier weitere Autoren präsentieren in ihren Beiträgen erstmals eine Gesamtdarstellung des Nationalsozialismus in der Steiermark während des 'Austrofaschismus'. Einige bekannte Kapitel aus der steirischen Zeitgeschichte werden durch eine…mehr

Produktbeschreibung
Die Steiermark war zwischen 1933 und 1938 die stärkste 'Bastion' der illegalen NS-Bewegung in Österreich. Der gescheiterte Putsch der Nationalsozialisten im Juli 1934 stand bisher im Zentrum der Forschung zum Thema. Doch was geschah in dem landschaftlich schönen Bundesland außerdem, bevor es zum 'Anschluss' Österreichs im Jahr 1938 kam?Die zwei Herausgeber und vier weitere Autoren präsentieren in ihren Beiträgen erstmals eine Gesamtdarstellung des Nationalsozialismus in der Steiermark während des 'Austrofaschismus'. Einige bekannte Kapitel aus der steirischen Zeitgeschichte werden durch eine Fülle neuer Quellenfunde präzisiert, andere Beiträge beleuchten bisher völlig unbekannte Aspekte. Geradezu beeindruckend sind beispielsweise die vielfältigen Formen der illegalen Nazipropaganda. Aus der Steiermark stammten Tausende Angehörige der Österreichischen Legion, nationalsozialistische Fememorde waren weit verbreitet.Der vorliegende Sammelband bietet neben einem aktuellen und umfassenden Stand der Forschung diverse Biografien mit detaillierten Informationen über steirische NS-Funktionäre und deren Werdegang nach 1938.
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Autorenporträt
Hans Schafranek, geboren 1951 in Schärding (OÖ), Dr. phil., freiberuflich tätiger Historiker, lebt in Wien und Berlin. Diverse Buchpublikationen zu den Schwerpunkten Vergleichende Diktaturforschung, Nationalsozialismus, Stalinismus, Exil in der UdSSR, Widerstand gegen das NS-Regime und Nachrichtendienste im Zweiten Weltkrieg.Herbert Blatnik, geboren 1946 in Graz, Lehrerbildungsanstalt, bis 2003 HS-Lehrer in Eibiswald. Leiter des Eibiswalder Regionalmuseums. Mitarbeit an den Landesausstellungen in Stainz und Bärnbach. Korrespondent der Historischen Landeskommission für Steiermark. Gründer des Lerchhaus-Verlags und Autor zahlreicher regionalgeschichtlicher und landeskundlicher Publikationen.