Da ist dieses "Mehr" im Raum - eine Qualität, die sich zwar durch die architektonische Form kommuniziert, jedoch nicht aus derselben zu "begründen" scheint. Es existiert ein Raum-Empfinden, ein architektonisches Gefühl, ausgelöst von Raum-"Eigenschaften", die auf intensive Weise von manchen Architekturen "ausströmen" und über ihr bloßes Objekt-Sein hinausgehen. Luisa Paumann identifiziert diesen "Überschuss" nicht nur als die "Aura" gelungener Architektur, sondern als eine formbewirkende "Kraft": Architektur, die tatsächlich für Menschen ist, übermittelt ein verwirklichbares offenes Potenzial, das sie dem Menschen "freigibt".
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