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Was macht eigentlich ein Art-Director in einer Werbeagentur? Wie sieht der Tag eines Kundenberaters oder Kontakters aus? Welche Arbeitsschritte sind notwendig, bevor ein TV-Spot zu sehen ist?
Für viele ist das, was Werber tun, so undurchschaubar wie faszinierend. Ralf Nöcker und Heiko Burrack bringen nun Licht ins Dunkel. Sie geben einen Überblick über die Branche, die Berufsbilder und Tätigkeitsfelder. Zum anderen lassen sie zahlreiche namhafte Fachleute aus der Branche zu Wort kommen.
Das Buch richtet sich aber nicht nur an Berufsstarter, sondern auch Marketing-Entscheider in
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Produktbeschreibung
Was macht eigentlich ein Art-Director in einer Werbeagentur?
Wie sieht der Tag eines Kundenberaters oder
Kontakters aus? Welche Arbeitsschritte sind notwendig, bevor
ein TV-Spot zu sehen ist?

Für viele ist das, was Werber tun, so undurchschaubar wie
faszinierend. Ralf Nöcker und Heiko Burrack bringen nun Licht
ins Dunkel. Sie geben einen Überblick über die Branche, die
Berufsbilder und Tätigkeitsfelder. Zum anderen lassen sie zahlreiche
namhafte Fachleute aus der Branche zu Wort kommen.

Das Buch richtet sich aber nicht nur an Berufsstarter, sondern
auch Marketing-Entscheider in Unternehmen. Kurzum: Angesprochen
ist jeder, der sich für Werbung, und wie sie gemacht
wird, interessiert. Gewürzt wird der Text immer wieder mit
Anekdoten, so dass neben dem Wissen auch das Vergnügen
nicht zu kurz kommt.

Ein aktuelles und kompetent geschriebenes Buch. Ich werde es
meinen Studenten empfehlen.
Professor Dr. Günter Bentele ist Inhaber des
Lehrstuhls für Öffentlichkeitsarbeit/PR an der Universität Leipzig

Man kann dieses Buch nur jedem Auftraggeber auf Kundenseite,
und besonders denen, die sich nicht täglich mit Markenkommunikation
beschäftigen, zur heiteren Lektüre empfehlen.
Dr. Hasso Kaempfe ist ehem.
Vorstandsvorsitzender der Mast-Jägermeister AG

Die Werbung wird (mit diesem Buch) von ihrer Mystik entzaubert und
von vielen negativen Vorurteilen befreit. Damit kann das Buch auch mithelfen,
viele gesellschaftspolitische Diskussionen zu versachlichen.
Dr. h.c. Helmut Maucher ist Ehrenpräsident der Nestlé AG

Die Homepage zum Buch: www.vompitchzumaward.de
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.07.2008

Kein Dreh in der Karibik
Eine Einführung in die Werbebranche jenseits der Klischees

Das Buch gebe einen "realistischen Einblick in den Maschinenraum, in dem Werbung entsteht", schreibt Lothar Leonhard, Chairman der Werbeagentur Ogilvy & Mather in Frankfurt, im Geleitwort. Das Wort Maschinenraum ist äußerst treffend gewählt. Denn auf mehr als 200 Seiten wird die Werbung nicht als eine Branche der kreativen Geistesblitze und endloser Partys charakterisiert, sondern es geht vor allem um den Schweiß, der nötig ist, bis irgendwann auf den Erfolg angestoßen werden kann. Schon gleich im Vorwort räumen die Autoren mit den Klischees einer schillernden Branche auf, um sie im letzten Kapitel dann gänzlich zu entzaubern. Filmdrehs in der Karibik? Äußerst selten. Die meiste Arbeit findet am Schreibtisch statt, und wenn gedreht wird, dann vor allem in Osteuropa, wo es billiger ist. Auch den Traum vom großen Geld lassen die Autoren schnell zerplatzen.

Wer das Buch jetzt nicht enttäuscht zur Seite legt, bekommt einen fundierten Einblick in das Innenleben der Branche. Es wird detailliert aufgeschlüsselt, wo Werbung gemacht wird, wer sie macht und welche Prozesse ablaufen, bis am Ende der Spot gesendet oder die Anzeige geschaltet wird. Ganz nebenbei bekommt der Leser auch einen Grundkurs in "Werbisch": So lernt man zum Beispiel, was ein "Trafficer" macht (er sorgt dafür, dass Projekte in einer Agentur termingerecht abgewickelt werden) oder auch ein FFF-Producer (er sucht Regisseure für Film-, Funk- und Fernsehspots aus). Vor allem für Berufseinsteiger, Studenten oder Interessierte aus verwandten Branchen ist "Vom Pitch zum Award" als Leitfaden sicher hilfreich.

Im Bemühen, den bekannten Werbemythen nicht zu nahe zu kommen, ist das Buch jedoch vor allem im Layout etwas nüchtern geraten. Am Ende wird der Leser zwar die meisten Klischees hinter sich gelassen haben, in einem jedoch bestärkt sein: Marketingkommunikation braucht Anglizismen! Aber schließlich verspricht der Buchtitel ja auch eine Tour d'Horizon "Vom Pitch zum Award".

JUDITH LEMBKE

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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