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Im Spätmittelalter lässt sich vermehrt die Umwandlung von Rittersitzen in Bauernhöfe beobachten. Auch der Hof Spradau, gelegen im niedersächsischen Landkreis Oldenburg, erlebte eine solche Veränderung. Von den knapp 1000 Jahren Hofgeschichte kann diese Chronik, aufgrund der dichten Quellenlage ab dem 16. Jahrhundert, vor allem die letzten 500 Jahre detailliert beschreiben. Ergänzt wird die geschichtliche Darstellung durch zahlreiche Quellenauszüge, eine geographische und klimatologische Beschreibung der Region sowie die Stammtafeln der hofbesitzenden Geschlechter Spradau, Warnecker und…mehr

Produktbeschreibung
Im Spätmittelalter lässt sich vermehrt die Umwandlung von Rittersitzen in Bauernhöfe beobachten. Auch der Hof Spradau, gelegen im niedersächsischen Landkreis Oldenburg, erlebte eine solche Veränderung. Von den knapp 1000 Jahren Hofgeschichte kann diese Chronik, aufgrund der dichten Quellenlage ab dem 16. Jahrhundert, vor allem die letzten 500 Jahre detailliert beschreiben. Ergänzt wird die geschichtliche Darstellung durch zahlreiche Quellenauszüge, eine geographische und klimatologische Beschreibung der Region sowie die Stammtafeln der hofbesitzenden Geschlechter Spradau, Warnecker und Isern.Sozialhistorische Prozesse ebenso wie Entwicklungen in der Landwirtschaft und der regionalen Infrastruktur lassen sich an der Geschichte des Hofes Spradau exemplarisch nachvollziehen. Die Alltagsgeschichte des bäuerlichen Milieus kann so zu einem besseren Verständnis größerer gesellschaftlicher Prozesse beitragen.
Autorenporträt
Der Landeshistoriker Herbert Bock legt bei seinen Forschungen schon seit vielen Jahren einen Fokus auf die Harpstedter Region. Er studierte nach seiner Pensionierung an der Universität Vechta Geschichte mit den Schwerpunkten Spätmittelalter und Frühe Neuzeit sowie Geographie und Politikwissenschaft. 2015 promovierte er mit einer Arbeit über den mittleren Hunteraum vom 13. bis zum 17. Jahrhundert.