Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Note: 1.3, Universität Trier (Fachbereich VI Geographie / Geowissenschaften), Veranstaltung: Proseminar Fremdenverkehrsgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Tourismus ist wie Feuer: Man kann seine Suppe damit kochen, man kann aber auch sein Haus damit abbrennen. (chinesische Weisheit) (vgl. STUDIENKREIS 2002 o. S.) Der Inhalt dieser Weisheit wurde den Industriestaaten und deren Bevölkerungen zu Beginn der 80er Jahre allmählich bewusst. So entstand zur genannten Zeit der Bergriff des sanften Tourismus, auf dessen Entstehung, nach Versuch einer allgemeinen Definition, im weiteren Verlauf der Arbeit noch genauer eingegangen werden soll. MOSE (1998 S.1) beschreibt die Idee des sanften Tourismus als "Schnittstelle von gesellschaftlicher Alltagspraxis und Notwendigkeit zur kritischen Reflexion" womit er den Gedanken eines anderen Tourismus, d.h. eine Neuorientierung des Reisens und nicht eine prinzipielle Abkehr vom Tourismus ausdrückt. Doch was beinhaltet der Gedanke eines anderen Tourismus? Dieser Begriff stellt eine Alternative zu bisherigen Formen des Fremdenverkehrs dar. Beim Reisen soll demnach den ökologischen, ökonomischen sowie sozialen Auswirkungen der Urlaubsgestaltung mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wie der Begriff des "sanften Tourismus" entstand, seine Entwicklung und der damit verbundene Wertewandel der Bevölkerung sollen im Folgenden thematisiert werden. Die Arbeit wird einen Überblick über die Dimensionen geben, die von einer sanften bis hin zu einer nachhaltigen Tourismusentwicklung betroffen sind. Es werden Probleme erläutert, Herausforderungen bearbeitet aber auch resultierende Chancen erwähnt.
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