Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Sterben, Tod und Suizid in der Philosophie der Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder zeigt Simone de Beauvoir durch die Gedanken des Protagonisten ihres Romans "Alle Menschen sind sterblich" die Nichtigkeit der Welt und des Lebens auf. Der Tod richtet unsere Bemühungen zugrunde. Eine Reise durch die Geschichte legt dar, dass letztendlich niemals Fortschritt erreicht wurde oder werden kann, da immer wieder neue Übel entstehen. Gleichzeitig erklärt eine weitere Romanfigur: "In meinen Augen ist es eine große Sache, ein Mensch zu sein. [...] Das genügt. Das ist wert, daß man lebt; und sogar daß man stirbt." Die Autorin verdeutlicht wiederholt, dass es das Menschengeschick sei, für eine Sache zu kämpfen. Die genannten Zitate mögen daher auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen. Wie kommt Beauvoir dazu? Gegenstand dieser Arbeit ist eine detaillierte Analyse des Romans "Alle Menschen sind sterblich" aus philosophischer Perspektive und vor dem Hintergrund der Philosophie de Beauvoirs.
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