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ist François Julliens kritisches Resümee seiner lebenslangen Beschäftigung mit dem chinesischen Denken und Sprechen. Anhand von zwanzig Begriffspaaren entfaltet er die Differenzen westlicher und östlicher Kultur- und Denkräume. So stellt er beispielsweise in höchst originellen Essays »Kohärenz« dem »Sinn« gegenüber, »Beharrlichkeit« dem »Willen«, »Zuverlässigkeit« der »Aufrichtigkeit«, »Aufschwung« dem »Stillstand«. Doch Jullien begnügt sich nicht damit, das eine Konzept mithilfe des anderen zu erleuchten und damit die zugehörige Kultur zu verstehen. Er geht in diesem Buch einen Schritt…mehr

Produktbeschreibung
ist François Julliens kritisches Resümee seiner lebenslangen Beschäftigung mit dem chinesischen Denken und Sprechen. Anhand von zwanzig Begriffspaaren entfaltet er die Differenzen westlicher und östlicher Kultur- und Denkräume. So stellt er beispielsweise in höchst originellen Essays »Kohärenz« dem »Sinn« gegenüber, »Beharrlichkeit« dem »Willen«, »Zuverlässigkeit« der »Aufrichtigkeit«, »Aufschwung« dem »Stillstand«. Doch Jullien begnügt sich nicht damit, das eine Konzept mithilfe des anderen zu erleuchten und damit die zugehörige Kultur zu verstehen. Er geht in diesem Buch einen Schritt weiter, versucht vom Westen wie vom Osten gleichermaßen Abstand zu nehmen und eine dritte Position zu gewinnen, die es ihm ermöglicht, einen eigenen philosophischen Entwurf zu entwickeln. Ein Buch für alle, die China verstehen, aber dabei nicht in Exotismus schwelgen wollen, und für alle, die die Lust am eigenen Denken nicht verloren haben.
Autorenporträt
François Jullien, 1951 in Embrun geboren, ist Philosoph und Sinologe. Nach einem Studium in Peking und Shanghai leitete er zunächst die Antenne Française in Hongkong. Nach langjähriger Tätigkeit als Direktor verschiedener Institute unterrichtet er heute als Professor an der Universität Paris VII und am Collège d¿études mondiales. Jullien zählt zu den bedeutendsten Kennern Chinas.