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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), einseitig bedruckt, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 11. Januar 1994 war in der Reihe Wissenschaftszeit des Radiosenders SFB eine Sendung mit dem Titel Wie ich die Welt erfand. Über Bewußtsein und Wirklichkeit zu hören. Neben Wissenschaftlern aus den Bereichen Neurobiologie, Anatomie, Neurophysiologie, Kybernetik, Mathematik, Anthropologie, Psychologie und Physik wurden natürlich auch Philosophen zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), einseitig bedruckt, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 11. Januar 1994 war in der Reihe Wissenschaftszeit des Radiosenders SFB eine Sendung mit dem Titel Wie ich die Welt erfand. Über Bewußtsein und Wirklichkeit zu hören. Neben Wissenschaftlern aus den Bereichen Neurobiologie, Anatomie, Neurophysiologie, Kybernetik, Mathematik, Anthropologie, Psychologie und Physik wurden natürlich auch Philosophen zu diesem Thema vorgestellt. Die grundlegenden Fragen lauteten: Wo kommt Bewußtsein her? Wer macht es? Was ist ich? Natürlich jeder hat sich solche Fragen schon irgendwann einmal gestellt, auch schon vor etwa 2300 Jahren. Dschung Dse und Hui Dse standen auf der Brücke, die über den Hao führt:DschuDng Dse sagte: Sieh, wie die Eiritzen umherschnellen! Das ist die Freude der Fische . Du bist kein Fisch , sagte Hui Dse, wie kannst du wissen, worin die Freude der Fische besteht? Du bist nicht ich , antwortete Dschung Dse, wie kannst du wissen, daß ich nicht wisse, worin die Freude der Fische besteht? Ich bin nicht du , bestätigte Hui Dse, und ich weiß dich nicht. Aber das weiß ich, daß du kein Fisch bist; so kannst du die Fische nicht wissen . Dschung Dse antwortete: Kehren wir zu deiner Frage zurück. Du fragst mich: Wie kannst du wissen, worin die Freude der Fische besteht. Im Grunde wußtest du, daß ich weiß, und fragtest doch. Gleichviel. Ich weiß es aus meiner eigenen Freude über das Wasser. Dazu ein anschauliches Beispiel für das in diesem Essay diskutierte Problem. Wir alle haben eine recht gute Vorstellung davon, was ein 3-dimensionaler Raum, eine 2-dimensionale Fläche und eine eindimensionale Gerade ist. Da eine Fläche innerhalb unserer Erfahrungswelt liegt, jedenfalls eher als die einer Fledermaus, könnten wir uns sicher ein Wesen vorstellen, dessen Erfahrungswelt ausschließlich 2-dimensional ist. Ich nenne ihn Fiatman. (Vgl. Abott 1990.) Wie könnte ich ihm zeigen, was ein Würfel ist?
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