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Ärger entsteht, wenn Selbsterhaltung, Selbstgestaltung und Selbstverwirklichung von anderen behindert oder gestört werden. Doch er kann auch den Weg zu größerer Lebendigkeit weisen und neue Energien erschließen. Dann wird Ärger nicht aggressiv oder zerstörerisch, sondern kann in eine für alle produktive Auseinandersetzung führen. Es geht darum, neue Grenzen zu ziehen und Schluss zu machen mit den eigenen und gegenseitigen Verletzungen. Wir müssen uns also nicht ärgern über unseren Ärger - er hat einen produktiven Sinn.

Produktbeschreibung
Ärger entsteht, wenn Selbsterhaltung, Selbstgestaltung und Selbstverwirklichung von anderen behindert oder gestört werden. Doch er kann auch den Weg zu größerer Lebendigkeit weisen und neue Energien erschließen. Dann wird Ärger nicht aggressiv oder zerstörerisch, sondern kann in eine für alle produktive Auseinandersetzung führen. Es geht darum, neue Grenzen zu ziehen und Schluss zu machen mit den eigenen und gegenseitigen Verletzungen. Wir müssen uns also nicht ärgern über unseren Ärger - er hat einen produktiven Sinn.
Autorenporträt
Verena Kast (* 24. Januar 1943 in Wolfhalden) ist eine der bekanntesten Psychotherapeutinnen im deutschsprachigen Raum. Sie war Professorin für Psychologie an der Universität Zürich, Dozentin und Lehranalytikerin am dortigen C.-G.-Jung-Institut und Psychotherapeutin in eigener Praxis. Von April 2014 bis März 2020 war sie Präsidentin des C.G. Jung-Instituts in Zürich sowie bis 2020 wissenschaftliche Leiterin der Lindauer Psychotherapiewochen. In ihren Büchern macht sie den Menschen Mut, die Vergangenheit loszulassen und sich der Zukunft zuzuwenden.