Glücklich zu leben hat jeder selbst in der Hand, meinte Marcus Tullius Cicero, der römische Politiker, Rhetor und Philosoph. Und widmete sich immer wieder der Kernfrage unserer Existenz: Was ist die Natur des Menschen und wodurch erhält ein Leben Sinn und Wert? Seine Gedanken kreisen um die innere Freiheit, die Bedeutung sittlicher Normen, den Wert der Freundschaft, um Humanität, Schicksal und Schmerz. Diese Auswahl aus Ciceros Briefen und philosophischen Werken fügt sich zu einer Anleitung zum guten und gelingenden Leben.
Glücklich zu leben hat jeder selbst in der Hand, meinte Marcus Tullius Cicero, der römische Politiker, Rhetor und Philosoph. Und widmete sich immer wieder der Kernfrage unserer Existenz: Was ist die Natur des Menschen und wodurch erhält ein Leben Sinn und Wert? Seine Gedanken kreisen um die innere Freiheit, die Bedeutung sittlicher Normen, den Wert der Freundschaft, um Humanität, Schicksal und Schmerz. Diese Auswahl aus Ciceros Briefen und philosophischen Werken fügt sich zu einer Anleitung zum guten und gelingenden Leben.
Marcus Tullius Cicero wurde 106 v. Chr. als Sohn eines römischen Ritters in Arpinum, einer Landschaft südöstlich von Rom, geboren. In Rom erhielt er rhetorischen und juristischen Unterricht bei den führenden Anwälten und Politikern seiner Zeit und begann seine Anwaltslaufbahn. Als einem homo novus, d. h. als einem Mann, der nicht dem stadt-römischen Adel entstammte, ebnete ihm diese Tätigkeit den Weg zu den Staatsämtern, einschließlich des Konsulates im Jahre 63.
Inhaltsangabe
Vorwort, 7
Ein Trost in schweren Zeiten, 12
Erst der Verlust von Menschen und Dingen lehrt uns,
diese recht zu schätzen, 15
Wie unstet ist doch das Glück!, 18
Erkenne dich selbst!, 19
Wenn es dir gut geht, verfalle nicht in Hochmut!, 23
Vom Glück, auf dem Land zu leben, 25
Vorurteile gegenüber einzelnen Völkern und Regionen, 28
Sollte man es tunlichst vermeiden, Sorgen auf sich zu nehmen?, 29
Vom Glück der Freundschaft, 31
Die Freundschaft gründet in der Natur der Dinge und nicht im Nutzen, 35
Neid und Mitleid, 36
Besser ist es für den Menschen, die Zukunft nicht zu kennen, 38
Ziehe dich zurück, wenn das Schicksal es zu hart mit dir meint!, 41
Ertrage tapfer und klug, was dir widerfährt!, 42
Willensfreiheit und Schicksal, 42
Der Mensch bildet von Natur aus Staaten, 45
Gegen politische Gleichgültigkeit, 46
Die soziale Pflicht des Menschen gegenüber der Gemeinschaft, 49
Die Vergänglichkeit der menschlichen Werke und des irdischen Ruhms, 52
Das Naturrecht, 68
Briefe aus dem Exil, 69
Tullias Tod, 77
Der Tod ist kein Übel, 88
Ist der Schmerz ein Übel? 99
Die vier Kardinaltugenden, 104
Dankbarkeit ist die Mutter aller Tugenden, 107
Die Pflicht der Mäßigung und das Anständige, 109
Anthropozentrismus - Der Mensch als Mittelpunkt der Schöpfung, 113
Nur was sittlich gut ist, ist ein Gut, 123
Sittlichkeit und Nutzen: Das Verhältnis zu unseren Mitmenschen, 127
Die Affekte, 133
Der Weise allein ist frei, 148
Philosophie als Arznei für die Seele, 150
Reicht die Tugend für ein glückliches Leben aus? 154