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Seit jeher besteht das Problem der rechtlichen Verantwortlichkeit von Söldnern. Spätestens mit dem "Arabischen Frühling" und dem Einsatz von Söldnern im Gaddafi-Regime bekam diese Rechtsfrage wieder große Relevanz. Unter Kaiser Maximilian I. wurden Landsknechte erstmals im großen Stil eingesetzt, was dazu führte, ihn auch als "Vater der Landsknechte" zu bezeichnen. Am Übergang ins 16. Jahrhundert wurde aber auf den rechtlichen Hintergrund in Form von Artikelsbriefen keinesfalls vergessen. Eine Ausdifferenzierung dieser Rechtsmaterie lässt aber die nächsten Jahrhunderte nach dem Tod Kaiser…mehr

Produktbeschreibung
Seit jeher besteht das Problem der rechtlichen Verantwortlichkeit von Söldnern. Spätestens mit dem "Arabischen Frühling" und dem Einsatz von Söldnern im Gaddafi-Regime bekam diese Rechtsfrage wieder große Relevanz. Unter Kaiser Maximilian I. wurden Landsknechte erstmals im großen Stil eingesetzt, was dazu führte, ihn auch als "Vater der Landsknechte" zu bezeichnen. Am Übergang ins 16. Jahrhundert wurde aber auf den rechtlichen Hintergrund in Form von Artikelsbriefen keinesfalls vergessen. Eine Ausdifferenzierung dieser Rechtsmaterie lässt aber die nächsten Jahrhunderte nach dem Tod Kaiser Maximilians I. auf sich warten. Bis heute besteht angesichts der Verantwortlichkeit und Zurechenbarkeit von Söldnern, die mittlerweile Free-Lancer genannt werden, keine vollkommene völkerrechtliche Klarheit. Zwar existieren einige UN-Resolutionen sowie eine Söldnerkonvention aus 1979, jedoch gibt es keine abschließende internationale oder nationale Regelung.
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Autorenporträt
Anja Schöggl hat 2004 ihr erstes Diplomstudium "Journalismus & Public Relations" in Graz begonnen und dieses 2008 finalisiert. Schöggl arbeitete danach in der politischen Kommunikation und begann Ende 2008 parallel dazu, in Graz Rechtswissenschaften zu studieren. Im März 2011 schloss sie ab und arbeitet nun bei der Steiermärkischen Landesregierung.