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Der Staatsvertrag bedeutete für Politik und Wirtschaft des Landes das Ende einer Epoche. Österreich erlangte 10 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg seine volle Souveränität und der wirtschaftliche Wiederaufbau konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Der Staat konnte mit der ganzen westlichen Welt in die Periode des "goldenen Zeitalters" eintreten. Im Gegensatz zu der Zeit zwischen den beiden Kriegen, da Österreich der Entwicklung nachhinkte, setzte es sich diesmal an die Spitze. Es zählte zu den Ländern mit dem stärksten Wirtschaftswachstum. Im Untersuchungszeitraum wandelte sich das Land von…mehr

Produktbeschreibung
Der Staatsvertrag bedeutete für Politik und Wirtschaft des Landes das Ende einer Epoche. Österreich erlangte 10 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg seine volle Souveränität und der wirtschaftliche Wiederaufbau konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Der Staat konnte mit der ganzen westlichen Welt in die Periode des "goldenen Zeitalters" eintreten. Im Gegensatz zu der Zeit zwischen den beiden Kriegen, da Österreich der Entwicklung nachhinkte, setzte es sich diesmal an die Spitze. Es zählte zu den Ländern mit dem stärksten Wirtschaftswachstum. Im Untersuchungszeitraum wandelte sich das Land von einem der ärmsten zu einem der reichsten der entwickelten Industriestaaten.
Neben der hohen Qualifikation und Arbeitsmotivation der Beschäftigten schreibt man der spezifischen Form der Arbeitsbeziehungen, der Sozialpartnerschaft, eine wichtige Rolle für die erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung zu. Sie erlaubte es nicht nur, die Möglichkeiten des "goldenen Zeitalters" auszuschöpfen, sondernauch durch den "Austro-Keynesianismus" die Ölkrise zu bewältigen. Die achtziger- und neunziger Jahre verursachten vor allem budgetäre Probleme, an welchen letztlich die Große Koalition von SPÖ und ÖVP scheiterte. Wieweit es der neuen Koalition aus ÖVP und FPÖ gelungen ist, dieser Schwierigkeiten Herr zu werden, ist gleichfalls Gegenstand dieser Untersuchung.
Autorenporträt
Felix Butschek arbeitete 35 Jahre im Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung, zuletzt als dessen stellvertretender Leiter.