Wissen kann die Welt noch retten - eine Anleitung zum Optimismus. Die aktuelle Debatte in der Corona-Krise zeigt: Wissen und damit Wissenschaft spielt eine zentrale Rolle im Kampf um den Erhalt der Menschheit. Wissen bietet Möglichkeiten, die Welt zu beeinflussen, zum Guten wie zum Schlechten. In Zeiten, in denen oft Emotionen und Appelle an niedere Instinkte über Vernunft und Menschlichkeit triumphieren, ruft Ernst Peter Fischer uns deshalb das seit der Aufklärung verfolgte Ziel der Wissenschaft in Erinnerung: »die Bedingungen der menschlichen Existenz zu erleichtern«. In seinem neuen Buch nimmt uns der Bestsellerautor mit auf eine lehrreiche, abwechslungsreiche und vergnügliche Reise durch die Geschichte des Wissens und der Wissenschaft.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Urs Hafner hält dem Wissenschaftspublizisten Ernst Peter Fischer Altersblindheit vor. Fischers Liebe zu den Naturwissenschaften in Ehren, meint Hafner, aber was der Physiker in diesem Buch niederschreibt, habe weniger mit den Tatsachen als mit Zorn und mit einem beträchtlichen Wissenschaftsoptimismus zu tun. Wie Fischer hier gegen die Geisteswissenschaften austeilt, die den Naturwissenschaften angeblich zu Unrecht die Show stehlen, findet Hafner bisweilen geradezu lächerlich. Wenn Fischer etwa das Wohl der Zivilisation allein auf Leistungen großer Chemiker wie Justus von Liebig zurückführt oder Max Weber und Adorno als Antiaufklärer beschreibt, sieht Hafner unzulässige Vereinfachung am Werk oder, noch schlimmer, schlicht Ignoranz.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Der Publizist Ernst Peter Fischer präsentiert eine unterhaltsame und kompakte Geschichte der Wissenschaft, von der Aufklärung bis zu den drängenden Problemen der Zukunft."
Tim Haarmann Spektrum 20210929
Tim Haarmann Spektrum 20210929