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Der Teufel als Gegenstand im Heavy Metal wurde aus der Faszination für Okkultes in der Rockmusik und durch populäre Darstellungen in den Medien übernommen und an den neuen Klang der Musik adaptiert. Zumindest im Zeitraum von 1980-2000 gehörte die Verwendung von narrativen Teufelsbildern, aufgrund des (Selbst-)Verständnisses der Kultur und der Klangeinwirkung der Musik, zu einem wesentlichen Element des Genres. Allerdings ist es nicht nur ein einziges Teufelsbild, welches im Genre überliefert wird, sondern, der Musik und dem Stil angepasst, unterschiedliche Formen und Ausprägungen kennt. In…mehr

Produktbeschreibung
Der Teufel als Gegenstand im Heavy Metal wurde aus der Faszination für Okkultes in der Rockmusik und durch populäre Darstellungen in den Medien übernommen und an den neuen Klang der Musik adaptiert. Zumindest im Zeitraum von 1980-2000 gehörte die Verwendung von narrativen Teufelsbildern, aufgrund des (Selbst-)Verständnisses der Kultur und der Klangeinwirkung der Musik, zu einem wesentlichen Element des Genres. Allerdings ist es nicht nur ein einziges Teufelsbild, welches im Genre überliefert wird, sondern, der Musik und dem Stil angepasst, unterschiedliche Formen und Ausprägungen kennt. In dieser Arbeit wurde, anhand einer qualitativen Analyse von Songtexten, der Wandel der Teufelsbilder im musikalischen Genre Heavy Metal, erfasst. Aufgrund der eingeschränkten, narrativen Ressource Teufel, erfolgen Veränderungen im Teufelsbild im Genre Heavy Metal überwiegend durch musikalische "Härte" und ideologische Einflüsse. Die Teufelsbilder im Heavy Metal wandeln sich dabei vom provokantenGebrauch der Teufelsfigur, hin zur ideologischen Verwendung bis zur Beschränkung als Mythos.
Autorenporträt
Florian Ostrowski hat Geschichte sowie Urgeschichte und Historische Archäologie in Wien, Warschau, Veliko Tarnovo (Bulgarien) und in Tübingen studiert. Seine Interessen liegen in der Musik-, Kultur- und Umweltgeschichte, Geschichte Osteuropas sowie der Wissenschaftsgeschichte der Archäologie.