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Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Journalisten-Weiterbildung JWB), Sprache: Deutsch, Abstract: Unter den Opfern der nationalsozialistischen Verfolgung zählten die geistig Kranken und Behinderten lange Zeit zu den "Vergessenen". Die vorliegende Arbeit will untersuchen, in welcher Weise sich Fachmediziner, psychiatrische Einrichtungen und die Psychiatrie als solche nach 1945 mit den Ereignissen befasst - oder sie ignoriert haben. Mit Fokus auf die Region Baden wird zunächst die historische Entwicklung…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Journalisten-Weiterbildung JWB), Sprache: Deutsch, Abstract: Unter den Opfern der nationalsozialistischen Verfolgung zählten die geistig Kranken und Behinderten lange Zeit zu den "Vergessenen". Die vorliegende Arbeit will untersuchen, in welcher Weise sich Fachmediziner, psychiatrische Einrichtungen und die Psychiatrie als solche nach 1945 mit den Ereignissen befasst - oder sie ignoriert haben. Mit Fokus auf die Region Baden wird zunächst die historische Entwicklung der Anstaltspsychiatrie im Südwesten Deutschlands kurz vorgestellt, danach der Ablauf der NS-Mordaktion "T4" skizziert. Auf dieser Grundlage soll dann untersucht werden, wie dieser "Einbruch der Unmenschlichkeit" von der psychiatrischen Medizin nach Kriegsende reflektiert wurde - im ärztlichen Selbstverständnis, in Dokumenten und in der psychiatrischen Praxis.
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