Dieses Buch wendet sich an alle, die sich gedanklich oder real aufmachen wollen, eine Pilgerschaft über Jakobswege, jenseits des stark frequentierten Camino francés, anzutreten. Sie werden eingeladen, 60 Tage lang einen Pilger vom sonnigen Málaga im Süden Spaniens bis hoch in den Norden, nach Fisterra, zu begleiten. Während der Autor einmal quer über die iberische Halbinsel wandert, lässt er alle Interessierten in die vielfältigen lebendigen Geschichten entlang der Wege eintauchen. Sie berichten von einer kaum beschreibbaren Schönheit des kargen Landes, darbend unter unbarmherziger Sonnenglut, von Städten, deren Historie einmalig ist, von einer Vergangenheit, die noch heute die Zukunft prägt, und von den Sorgen und Nöten ihrer liebenswerten und hilfsbereiten Einwohner. Einem Drama gleich entwickelt sich die Geschichte. Schmerzen, Verzweiflung und Niederlagen schreiben die Jakobswege dem Pilger ebenso in sein Lebensbuch wie Freude, Glück, Beschenktwerden und engelsgleiche Begegnungen. Es mag seltsam klingen, aber dort in der Einsamkeit und Stille kann es passieren, dass der Wanderer Gott "flüstern" hört. Gedanken und Verse, die vielleicht einer Quelle jenseits des Begreifbaren entstammen könnten, vertiefen den Glauben des Pilgers an die schöpferische Kraft eines liebenden Gottes.
Berührend sind die Begegnungen mit den Einwohnern des Landes und den vergleichsweise wenigen Pilgern auf der weit über 1000 km langen Wegstrecke. Es ist ein Nehmen und Geben, freimütig frohen Herzens. Einmaliges, Unwiederholbares wird hier beschrieben; Momente der Trauer schenken Einsichten in die Vergänglichkeit des Lebens und lassen gleichzeitig sehr viel Hoffnung und Zuversicht wachsen. Unerwartete Begleiter helfen, die Bedeutung des Lebens und persönliche Prioritäten neu zu gewichten, und schenken die Hoffnung, dass wir nie allein gelassen werden, auch, dass wir nicht gleich alles verstehen müssen. Liebe und Toleranz, dafür stehen die Jakobswege und graben ihre Spuren in jedes Herz.
Berührend sind die Begegnungen mit den Einwohnern des Landes und den vergleichsweise wenigen Pilgern auf der weit über 1000 km langen Wegstrecke. Es ist ein Nehmen und Geben, freimütig frohen Herzens. Einmaliges, Unwiederholbares wird hier beschrieben; Momente der Trauer schenken Einsichten in die Vergänglichkeit des Lebens und lassen gleichzeitig sehr viel Hoffnung und Zuversicht wachsen. Unerwartete Begleiter helfen, die Bedeutung des Lebens und persönliche Prioritäten neu zu gewichten, und schenken die Hoffnung, dass wir nie allein gelassen werden, auch, dass wir nicht gleich alles verstehen müssen. Liebe und Toleranz, dafür stehen die Jakobswege und graben ihre Spuren in jedes Herz.