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Die Studie verfolgt am Beispiel württembergischer Volkskunde, ob und wie zwischen 1820 und 1950 aus Wissen Wissenschaft werden konnte. In den Blick genommen wird dabei ein breites Feld an (historisch-)landeskundlich tätigen Akteuren und Institutionen mit ihren jeweiligen Wissenspraktiken und Austauschbeziehungen. Neben zahlreichen Persönlichkeiten und Vereinen tritt vor allem der württembergische Staat mit seiner Ressortforschung als wichtiger Impuls- und Auftraggeber hervor. Der lange Untersuchungszeitraum ermöglicht mit fünf Themenblöcken und Zeitschnitten eine bisher so nicht erfolgte…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie verfolgt am Beispiel württembergischer Volkskunde, ob und wie zwischen 1820 und 1950 aus Wissen Wissenschaft werden konnte. In den Blick genommen wird dabei ein breites Feld an (historisch-)landeskundlich tätigen Akteuren und Institutionen mit ihren jeweiligen Wissenspraktiken und Austauschbeziehungen. Neben zahlreichen Persönlichkeiten und Vereinen tritt vor allem der württembergische Staat mit seiner Ressortforschung als wichtiger Impuls- und Auftraggeber hervor. Der lange Untersuchungszeitraum ermöglicht mit fünf Themenblöcken und Zeitschnitten eine bisher so nicht erfolgte Analyse von spezifischen Ressourcen und Strategien zur Etablierung einer neuen Wissenschaftsdisziplin.
Autorenporträt
PD Dr. Lioba Keller-Drescher wurde 2015 mit der hier vorliegenden Studie im Fach Empirische Kulturwissenschaft an der Universität Tübingen habilitiert.