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Die Arbeit geht von der These aus, dass polyseme Strukturen sich nicht spezifisch einzelsprachlich ausbilden, sondern in den Sprachen Europas deutliche Parallelen aufweisen, dass lexikalische Polysemie also ein übereinzelsprachliches Phänomen darstellt. Gezeigt wird anhand eines Wörterbuchs mit gut 180 Einträgen, dass diese Parallelität in hohem Maße für die Sprachen Deutsch, Tschechisch, Englisch und Französisch sowie für einen substantivischen Teilwortschatz gilt. Darüber hinaus wird gezeigt, wie sich diese lexikalisch-semantische Parallelität in der Binnengliederung darstellt, wobei die…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit geht von der These aus, dass polyseme Strukturen sich nicht spezifisch einzelsprachlich ausbilden, sondern in den Sprachen Europas deutliche Parallelen aufweisen, dass lexikalische Polysemie also ein übereinzelsprachliches Phänomen darstellt. Gezeigt wird anhand eines Wörterbuchs mit gut 180 Einträgen, dass diese Parallelität in hohem Maße für die Sprachen Deutsch, Tschechisch, Englisch und Französisch sowie für einen substantivischen Teilwortschatz gilt. Darüber hinaus wird gezeigt, wie sich diese lexikalisch-semantische Parallelität in der Binnengliederung darstellt, wobei die Parameter "Wortfeld", "etymologische Verwandtschaft" und "semantische Relation" eine besondere Rolle spielen.
Autorenporträt
Der Autor: Martin Sandhop, geboren 1965 in Bremerhaven, studierte an der Universität Heidelberg Philosophie, Germanistik und Slavistik. Nach dem Magister-examen (Arbeit über Humes Kausalphilosophie) ging er als Lektor der Robert Bosch Stiftung von 1995 bis 1997 an die Universität Olmütz/Tschechische Republik, dann von 1997 bis 2001 als Lektor des Deutschen Akademischen Austauschdienstes an die Universität Zagreb/Kroatien.