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Diese Arbeit ist eine Auseinandersetzung mit der Rolle des Chores am Theater und spannt einen Bogen von der griechischen Antike zum 21. Jahrhundert. Dabei wird untersucht, inwiefern sich das theatrale Mittel Chor im Laufe der Zeit in Form und Dramaturgie entwickelt und verändert hat. Betrachtet wird hauptsächlich die Entwicklung von Aischylos´ "Die Schutzflehenden" zu Elfriede Jelineks´ "Die Schutzbefohlenen", denn Jelinek verflechtet ihr "chorisches" Werk mit der Tragödie des Aischylos. Überblicksartig werden die Chorversuche einiger Autoren und Theatermacher analysiert, wie die Arbeiten…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit ist eine Auseinandersetzung mit der Rolle des Chores am Theater und spannt einen Bogen von der griechischen Antike zum 21. Jahrhundert. Dabei wird untersucht, inwiefern sich das theatrale Mittel Chor im Laufe der Zeit in Form und Dramaturgie entwickelt und verändert hat. Betrachtet wird hauptsächlich die Entwicklung von Aischylos´ "Die Schutzflehenden" zu Elfriede Jelineks´ "Die Schutzbefohlenen", denn Jelinek verflechtet ihr "chorisches" Werk mit der Tragödie des Aischylos. Überblicksartig werden die Chorversuche einiger Autoren und Theatermacher analysiert, wie die Arbeiten Friedrich Schillers, Max Reinhardts und Bertold Brechts. Die Wiederbelebung des Chores für die Theaterbühne schaffte der Autor und Regisseur Einar Schleef mit seiner siebenstündigen Inszenierung "Ein Sportstück" von Elfriede Jelinek, ein grimmiges, kunstvoll komponiertes Textgewebe, am Wiener Burgtheater im März 1998.
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Autorenporträt
Die Autorin, in Wien geboren, lebte und arbeitete 20 Jahre in den USA. Nach Ihrer Rückkehr fühlte sie sich berufen ein Studium der Theater- Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien zu beginnen, welches 2017 erfolgreich mit dieser Masterarbeit abgeschlossen wurde.