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Was deutsche Science-Fiction-Autoren in den 1920er- und frühen 1930er-Jahren zu Papier bringen, sind nicht selten präfaschistische Allmachtsfantasien galaktischen Ausmaßes. Michael Novian untersucht in Science-Fiction-Romanen aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg vor allem literarische Darstellungen der "nordischen Rasse", besonders in Werken der Autoren Edmund Kiss und Friedrich Freksa. Die bestimmende Perspektive der Studie verdankt sich der Theorie des "Neomythos" des Theologen Linus Hauser. Entsprechend liefert die Untersuchung eine in der Tradition Hausers stehende praktische Analyse…mehr

Produktbeschreibung
Was deutsche Science-Fiction-Autoren in den 1920er- und frühen 1930er-Jahren zu Papier bringen, sind nicht selten präfaschistische Allmachtsfantasien galaktischen Ausmaßes. Michael Novian untersucht in Science-Fiction-Romanen aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg vor allem literarische Darstellungen der "nordischen Rasse", besonders in Werken der Autoren Edmund Kiss und Friedrich Freksa. Die bestimmende Perspektive der Studie verdankt sich der Theorie des "Neomythos" des Theologen Linus Hauser. Entsprechend liefert die Untersuchung eine in der Tradition Hausers stehende praktische Analyse neomythischer Entwürfe menschlicher Endlichkeit und somit einen Beitrag zur Erforschung von Religiosität in der Science-Fiction.