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Die Auswahl von Aufsätzen der renommierten Tübinger Altertumswissenschaftlerin Hildegard Cancik-Lindemaier nimmt ihren Ausgang von aktuellen Problemstellungen und befragt aus dieser Perspektive die antike Tradition und ihre Rezeption. Die Themen stammen aus dem Bereich der Klassischen Philologie und haben ihren Schwerpunkt in der Religions- und Kulturwissenschaft der Antike. Das Spektrum reicht von Untersuchungen zur Hercules-Mythologie über die Themen Tod und Opfer, Zensur und Gedächtnis, Fanatismus und Toleranz bis zur imaginären Antike der Jahrhundertwende. Begriffsgeschichtlich orientierte…mehr

Produktbeschreibung
Die Auswahl von Aufsätzen der renommierten Tübinger Altertumswissenschaftlerin Hildegard Cancik-Lindemaier nimmt ihren Ausgang von aktuellen Problemstellungen und befragt aus dieser Perspektive die antike Tradition und ihre Rezeption. Die Themen stammen aus dem Bereich der Klassischen Philologie und haben ihren Schwerpunkt in der Religions- und Kulturwissenschaft der Antike. Das Spektrum reicht von Untersuchungen zur Hercules-Mythologie über die Themen Tod und Opfer, Zensur und Gedächtnis, Fanatismus und Toleranz bis zur imaginären Antike der Jahrhundertwende. Begriffsgeschichtlich orientierte Analysen prüfen die häufig allzu glatten Kontinuitätskonstrukte von Antike und Moderne. Durchgängig präsent ist der Blick auf Fragen der Geschlechterordnung in der römischen Gesellschaft. In ihrer Gesamtheit zielen die Beiträge auf ein im weitesten Sinn gesellschaftswissenschaftliches Verständnis der antiken Kultur, das zugleich kritische Reflexionsreferenzen für die Gegenwart bereitstellt.
Der Band versammelt sowohl bereits publizierte wie auch unveröffentlichte Arbeiten.
Autorenporträt
Hildegard Cancik-Lindemaier, Studium der klassischen Philologie, Sprachwissenschaft und Theologie an den Universitäten Mainz, Tübingen, Paris (Sorbonne). Promotion Tübingen 1965.