„Von Bären gerettet“ ist der erste Band der Highland Shifters Trilogie von Skye Mackinnon.
Die Welt ist ein unwirtlicher Ort geworden, wo die zwanzigjährige Isla bei ihrem Onkel auf einer abgelegenen schottischen Insel lebt. Als sie von ihm innerhalb der fragwürdigen Gemeinschaft zwangsverheiratet
werden soll, flieht Isla und landet auf einer einsamen Insel bei vier äußerst attraktiven…mehr„Von Bären gerettet“ ist der erste Band der Highland Shifters Trilogie von Skye Mackinnon.
Die Welt ist ein unwirtlicher Ort geworden, wo die zwanzigjährige Isla bei ihrem Onkel auf einer abgelegenen schottischen Insel lebt. Als sie von ihm innerhalb der fragwürdigen Gemeinschaft zwangsverheiratet werden soll, flieht Isla und landet auf einer einsamen Insel bei vier äußerst attraktiven Bärenwandlern, die ihr zunächst große Angst einjagen. Je besser sie sie jedoch kennenlernt, desto mehr fühlt sie sich zu ihnen hingezogen. Und zwar zu ihnen allen. Die Bären bieten ihr Sicherheit und Schutz, wecken aber auch Gefühle, die ihr Angst einjagen.
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und man steigt schnell in die Geschichte ein. Die Welt steht dank des destruktiven Verhaltens der Menschheit vor dem Untergang, was aber nur zu Anfang thematisiert wird. Der Fokus der Story liegt auf der jungen Isla, aus deren Perspektive hauptsächlich erzählt wird. Sie hat ein schweres Schicksal, mit dem sie sich fast abgefunden hatte, als ihr doch noch die Flucht gelingt. Zuerst ist sie entsetzt, als sie erfährt, wer sie eigentlich gerettet hat. Aber grundsätzlich wird die Existenz der Bärenwandler ziemlich unspektakulär und selbstverständlich abgehandelt.
Es knistert von Anfang an zwischen der unerfahrenen Isla und den vier gutaussehenden Wandlern, die alle aus ihrer Zuneigung keinen Hehl machen. Und doch bringt die Annäherung einige drastische Veränderungen mit sich, die Isla völlig aus der Bahn werfen.
Die Charaktere haben alle unterschiedliche Facetten und bedienen zum Glück keine Stereotypen. Die Autorin baut immer wieder überraschende Twists ein, so dass es nicht langweilig wird. Das Ende kommt trotzdem etwas abrupt und so bleiben einige Fragen offen, die hoffentlich im folgenden Band beantwortet werden. Ich bin neugierig, wie es mit der kleinen Gemeinschaft weitergeht und freue mich auf die Fortsetzung.
Mein Fazit:
Paranormale Charaktere und eine Reverse-Harem-Romance sorgen für unterhaltsame Lesestunden. Von mir gibt es gern eine Leseempfehlung!