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Kinder, die von Fürsten außerhalb der Ehe gezeugt wurden, waren in der Frühen Neuzeit ein alltägliches Phänomen. Obwohl diese Bastarde formaljuristisch aus dem fürstlichen Haus ausgeschlossen blieben, sind immer wieder Zeichen tiefer emotionaler Verbundenheit zwischen ihnen und den herzoglichen Familien zu beobachten. Trotz ihrer Allgegenwärtigkeit wurden die natürlichen Kinder von der Forschung lange Zeit vernachlässigt. Diese Lücke schließt nunmehr die Untersuchung für das Haus Mecklenburg-Schwerin. Neben generellen Fragen zur Unehelichkeit in der Frühen Neuzeit werden das adlige…mehr

Produktbeschreibung
Kinder, die von Fürsten außerhalb der Ehe gezeugt wurden, waren in der Frühen Neuzeit ein alltägliches Phänomen. Obwohl diese Bastarde formaljuristisch aus dem fürstlichen Haus ausgeschlossen blieben, sind immer wieder Zeichen tiefer emotionaler Verbundenheit zwischen ihnen und den herzoglichen Familien zu beobachten. Trotz ihrer Allgegenwärtigkeit wurden die natürlichen Kinder von der Forschung lange Zeit vernachlässigt. Diese Lücke schließt nunmehr die Untersuchung für das Haus Mecklenburg-Schwerin. Neben generellen Fragen zur Unehelichkeit in der Frühen Neuzeit werden das adlige Familienbild und Selbstverständnis thematisiert, Patronagesysteme aufgedeckt und Erziehungsideale beleuchtet.
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Autorenporträt
Seit 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Europäische Geschichte der Frühen Neuzeit der Humboldt Universität Berlin.