Die Burgergemeinde Bern ist aus den Umwälzungen vom Ancien Régime in die Moderne im späten 18. und im frühen 19. Jahrhundert entstanden. Seither wurde sie durch politische, gesellschaftliche und ökonomische Veränderungen immer wieder herausgefordert. Um ihre Existenz zu sichern und ihre einflussreiche Stellung zu wahren, erfand sie sich immer wieder neu. Gleichzeitig positionierte sie sich in Traditionen, die bis zur Stadtgründung im Mittelalter zurückreichen. Die neu erarbeitete, umfassend dargestellte Geschichte der Burgergemeinde Bern behandelt diese zweifache Tendenz bis in die neuste Zeit. Thematische Kapitel beschreiben den Umgang mit Vermögen und Grundbesitz, Einburgerung sowie
Kultur- und Sozialpolitik. Am Beispiel von Stammbäumen und Burgerholz, idealen und verarmten Burgern, Altersheim und Jugendpreis zeigt sich, wie eine ebenso typische wie aussergewöhnliche Schweizer Bürgergemeinde dem Wandel begegnete.
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Kultur- und Sozialpolitik. Am Beispiel von Stammbäumen und Burgerholz, idealen und verarmten Burgern, Altersheim und Jugendpreis zeigt sich, wie eine ebenso typische wie aussergewöhnliche Schweizer Bürgergemeinde dem Wandel begegnete.
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