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Vor mehr als 40 Jahren vermaßen Ulrich Bleidick und Sieglind Ellger-Rüttgardt (1978) erstmalig das Feld des "Sonderschullehrers" in Theorie und Praxis, unter expliziter Einbindung empirischer Forschung. Doch aktuelle Untersuchungen zur Soziologie des Sonderschullehrers, darauf hat bereits Günther Cloerkes (2007) hingewiesen, fehlen.Auf der Basis einer Fallstudie fokussiert die vorliegende Arbeit Fragen der Motivation, des Selbstverständnisses und schul- und unterrichtsbezogene subjektive Theorien von FörderschullehrerInnen. Gegenstand sind vor allem die subjektiven Wissensbestände,…mehr

Produktbeschreibung
Vor mehr als 40 Jahren vermaßen Ulrich Bleidick und Sieglind Ellger-Rüttgardt (1978) erstmalig das Feld des "Sonderschullehrers" in Theorie und Praxis, unter expliziter Einbindung empirischer Forschung. Doch aktuelle Untersuchungen zur Soziologie des Sonderschullehrers, darauf hat bereits Günther Cloerkes (2007) hingewiesen, fehlen.Auf der Basis einer Fallstudie fokussiert die vorliegende Arbeit Fragen der Motivation, des Selbstverständnisses und schul- und unterrichtsbezogene subjektive Theorien von FörderschullehrerInnen. Gegenstand sind vor allem die subjektiven Wissensbestände, Denkmodelle, Begründungs- und Argumentationszusammenhänge von Lehrkräften im Arbeitsfeld Förderschule mit dem Schwerpunkt der sozial-emotionalen Förderung.Die Studie verortet sich damit thematisch in der Professions- und Unterrichtsforschung und perspektivisch, mit der Akzentuierung auf die subjektiven Theorien, im subjektorientierten, psychologischen Paradigma.