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Die Belletristik hatte in der DDR die Funktion einer Ersatzöffentlichkeit übernommen, da die Massenmedien diese nicht herstellten. Das gilt auch für die Literatur, die im Wissenschaftsbetrieb und -milieu spielt, ein Segment von rund 150 Texten. Der Band erschließt dieses Segment. Damit wird zum einen das Thema "Wissenschaft in der DDR" über die einschlägige Belletristik aufbereitet. Zum anderen wird exemplarisch verdeutlicht, welche Informationschancen die DDR-Belletristik für die zeitgeschichtliche Forschung bietet - Informationschancen, die bislang ungenutzt geblieben sind. Peer Pasternack…mehr

Produktbeschreibung
Die Belletristik hatte in der DDR die Funktion einer Ersatzöffentlichkeit übernommen, da die Massenmedien diese nicht herstellten. Das gilt auch für die Literatur, die im Wissenschaftsbetrieb und -milieu spielt, ein Segment von rund 150 Texten. Der Band erschließt dieses Segment. Damit wird zum einen das Thema "Wissenschaft in der DDR" über die einschlägige Belletristik aufbereitet. Zum anderen wird exemplarisch verdeutlicht, welche Informationschancen die DDR-Belletristik für die zeitgeschichtliche Forschung bietet - Informationschancen, die bislang ungenutzt geblieben sind. Peer Pasternack kann dabei auf rund 25 Studien zur Wissenschafts- und Bildungsgeschichte der DDR zurückgreifen, die er seit den 1990er Jahren realisiert hat.Peer Pasternack, Prof. Dr., ist Sozialwissenschaftler, Zeithistoriker und Direktor des Instituts für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.