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Chicago und Hollywood - zwei US-amerikanische Mythen par excellence! Und niemand hat sie so kennengelernt und in diesen Erinnerungen beschworen wie der unvergleichliche Ben Hecht, Urvater aller amerikanischen Radaujournalisten und Drehbuchartisten. Den Moloch der Großstadt erkundete er bis in die tiefsten, dunkelsten Ecken als jugendlicher Fotoreporter vor und nach dem Ersten Weltkrieg, der Traumfabrik rückte er als reifer Mann zuleibe: Zwischen 1925 und 1950 erwarb er sich den Ruf eines der besten Drehbuchautoren, der für Howard Hawks, Billy Wilder und Alfred Hitchcock zum bevorzugten…mehr

Produktbeschreibung
Chicago und Hollywood - zwei US-amerikanische Mythen par excellence! Und niemand hat sie so kennengelernt und in diesen Erinnerungen beschworen wie der unvergleichliche Ben Hecht, Urvater aller amerikanischen Radaujournalisten und Drehbuchartisten. Den Moloch der Großstadt erkundete er bis in die tiefsten, dunkelsten Ecken als jugendlicher Fotoreporter vor und nach dem Ersten Weltkrieg, der Traumfabrik rückte er als reifer Mann zuleibe: Zwischen 1925 und 1950 erwarb er sich den Ruf eines der besten Drehbuchautoren, der für Howard Hawks, Billy Wilder und Alfred Hitchcock zum bevorzugten Mitarbeiter wurde. Hecht war immer beides: schlagfertiger Maulheld und unbestechlicher Skeptiker. Warum er damit zur amerikanischen Legende wurde, kann man in diesem herrlichen Buch nachlesen.
Autorenporträt
Ben Hecht, geboren 1894 in New York, starb 1964. Neben unzähligen Reportagen, Drehbüchern und Artikeln schrieb er auch Romane und, am Ende seines Lebens, seine Erinnerungen. "A Child of the Century", denen auch die Erinnerungen an Chicago und Hollywood entstammen. 2006 erschien im Berenberg Verlag "Revolution im Wasserglas. Geschichten aus Deutschland 1919". Die taz schrieb: "Kaufen Sie sofort dieses Buch!", eine Aufforderung, der wir uns anschließen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Klaus Bittermann freut sich, dass der Autor Ben Hecht, mit dem man in Deutschland, wie mit vielen Granden des amerikanischen Journalismus "leider nur wenig anzufangen weiß", durch diese Veröffentlichung etwas bekannter gemacht wird. Immerhin hat er als Drehbuchautor später für Howard Hawks, Billy Wilder und Alfred Hitchcock gearbeitet. Bittermann hält Hecht aber auch für einen geistigen Bruder und Vorläufer des "New Journalism". Ihm gefällt Hechts heiterer und gleichzeitig melancholischer Tonfall, der es ihm ermöglicht, auch unangenehme Erlebnisse aus seiner Lebensgeschichte ohne Bitterkeit aufzuschreiben. Im Ergebnis ist das eine "elegante und mit leichter Hand" aufgeschriebene, und zugleich spannende Autobiografie.

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