Louis Marin spürt den Wirkungskräften und Potentialitäten des Bildes nach, seinen Systemen und Registern in den Repräsentationsformen der klassischen Staatsmacht, seinen Kräften und Täuschungsmanövern bei der Konstitution des Subjekts. So werden die vielfältigen historischen, literarischen und anthropologischen Formationen eines Gegenstandes sichtbar, der sich stets von neuem entzieht: das Bild.
»Im Verlaufe der letzten Wochen, die ich damit verbracht habe, 'Des pouvoirs de l'image' zu bewundern, sagte ich mir, daß ich niemals bei der Lektüre eines Buches eine solche Emotion empfunden habe. Dieses Buch lässt sich nicht schließen, es unterbricht sich unaufhörlich.« Jacques Derrida
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»Im Verlaufe der letzten Wochen, die ich damit verbracht habe, 'Des pouvoirs de l'image' zu bewundern, sagte ich mir, daß ich niemals bei der Lektüre eines Buches eine solche Emotion empfunden habe. Dieses Buch lässt sich nicht schließen, es unterbricht sich unaufhörlich.« Jacques Derrida
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