Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein zentrales Problem der Unterrichtsgestaltung geht aus pädagogischer wie auch effizienzorientierter Sichtweise von Störungen des Unterrichts aus. Nachdem einleitend der Begriff der Unterrichtsstörungen begrifflich gefasst und anhand
einzelner Kriterien abgegrenzt wird, werden zahlreiche Ursachen von Unterrichtsstörungen genauer thematisiert. Dabei wird speziell auf Entwicklungsverletzungen, die Pubertät, neurobiologische Ursachen, familiäre Erziehungsfehler und gesellschaftliche Einflüsse eingegangen. Daneben spielen die lehrer-, schüler-und unterrichtsbezogenen Ursachen für die Störungen des Unterrichts eine gewichtige Rolle bei der vorliegenden Arbeit. Nachdem kurz auf die Folgen derartiger Störungen eingegangen wird, folgt die Auseinandersetzung mit den Präventionsmöglichkeiten zur Vermeidung von Unterrichtsstörungen. Diese setzen bei den Lehrkräften an, jedoch auch beim Klassenrat, durch klare Regeln, Schülerfeedback und weitere Ansätze. Auf der Organisationsebene werden Präventionstechniken wie der soziale Trainingsraum, kollegiale Beratung und räumliche Gestaltungsmöglichkeiten näher untersucht. Abschließend werden die Schulsysteme von Finnland und Schweden sowie ausgewählte deutsche Schulprofile, namentlich die Reformschule Kassel und die Helene-Lange-Schule in Wiesbaden vorgestellt. Abschließend wird der Vergleich zum rumänischen Bildungssystem gezogen, indem das dortige Schulsystem ausführlich dargestellt wird und um die persönlichen Erfahrungen einer Lehrerin während des kommunistischen Regimes erweitert wird.
Das Ziel der Arbeit liegt insbesondere in der Vermittlung von Ansatzpunkten, die eine Unterrichtsstörung gar nicht erst aufkommen lassen. Dabei können jedoch immer nur allgemeingültige und wissenschaftlich
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einzelner Kriterien abgegrenzt wird, werden zahlreiche Ursachen von Unterrichtsstörungen genauer thematisiert. Dabei wird speziell auf Entwicklungsverletzungen, die Pubertät, neurobiologische Ursachen, familiäre Erziehungsfehler und gesellschaftliche Einflüsse eingegangen. Daneben spielen die lehrer-, schüler-und unterrichtsbezogenen Ursachen für die Störungen des Unterrichts eine gewichtige Rolle bei der vorliegenden Arbeit. Nachdem kurz auf die Folgen derartiger Störungen eingegangen wird, folgt die Auseinandersetzung mit den Präventionsmöglichkeiten zur Vermeidung von Unterrichtsstörungen. Diese setzen bei den Lehrkräften an, jedoch auch beim Klassenrat, durch klare Regeln, Schülerfeedback und weitere Ansätze. Auf der Organisationsebene werden Präventionstechniken wie der soziale Trainingsraum, kollegiale Beratung und räumliche Gestaltungsmöglichkeiten näher untersucht. Abschließend werden die Schulsysteme von Finnland und Schweden sowie ausgewählte deutsche Schulprofile, namentlich die Reformschule Kassel und die Helene-Lange-Schule in Wiesbaden vorgestellt. Abschließend wird der Vergleich zum rumänischen Bildungssystem gezogen, indem das dortige Schulsystem ausführlich dargestellt wird und um die persönlichen Erfahrungen einer Lehrerin während des kommunistischen Regimes erweitert wird.
Das Ziel der Arbeit liegt insbesondere in der Vermittlung von Ansatzpunkten, die eine Unterrichtsstörung gar nicht erst aufkommen lassen. Dabei können jedoch immer nur allgemeingültige und wissenschaftlich
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