Gerade einem Fast-Burnout entkommen, sucht Solveig tiefschürfende Erkenntnisse und Geselligkeit auf einer Wanderung quer über die Schwäbische Alb. Für Geselligkeit sind aber die Pfade zu einsam, und für tiefschürfende Erkenntnisse bleibt ihr - neben der Unterkunftssuche, der Pflege der ramponierten Füße und der Betrachtung der radikal-idyllischen Landschaften - keine Zeit. Erst ein dramatisches Erlebnis an der Ruine Rosenstein lenkt ihre Aufmerksamkeit auf die wirklich wichtigen Fragen: Wie hat sie sich in die Erschöpfung reinmanövriert? Womit will sie ihre Lebenszeit verbringen? Und wo gibt's das nächste Stück Kuchen?