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Bildung – sowohl im Sinne von Bildungsverständnis als auch als Bildungsinstitutionen – befindet sich in permanenter Veränderung. In dem vorliegenden Werk gehen die Autorinnen und Autoren Aspekten in Bildungssystemen in Zeiten von gesellschaftlichen Umbruchsituationen nach, wobei sie sich auf Übergänge von der allgemeinbildenden Schule in die Arbeitswelt konzentrieren. Diese Übergänge werden zunächst in historisch-systematisch angelegten Beiträgen auf Diskussionen zum Arbeitsunterricht und zur Arbeitsschule in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts beschränkt und mit der Analyse von Konzepten…mehr

Produktbeschreibung
Bildung – sowohl im Sinne von Bildungsverständnis als auch als Bildungsinstitutionen – befindet sich in permanenter Veränderung. In dem vorliegenden Werk gehen die Autorinnen und Autoren Aspekten in Bildungssystemen in Zeiten von gesellschaftlichen Umbruchsituationen nach, wobei sie sich auf Übergänge von der allgemeinbildenden Schule in die Arbeitswelt konzentrieren. Diese Übergänge werden zunächst in historisch-systematisch angelegten Beiträgen auf Diskussionen zum Arbeitsunterricht und zur Arbeitsschule in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts beschränkt und mit der Analyse von Konzepten schulischer Berufsausbildung in der sowjetischen Besatzungszone bereichert. Hieran schließen sich auch biografisch geprägte Beiträge zum Wandel der arbeitsorientierten Bildung in der DDR und in der BRD sowie im Übergang zum vereinten Deutschland an. Ein dritter Teil ist dann dem Übergang zum berufsbildenden Schulwesen gewidmet. Thematisiert werden Fragen der Geschichte der Ausbildung von Lehrkräften für das berufsbildende Schulwesen ebenso wie zu Zusammenhängen zwischen beruflicher und politischer Bildung. Ein Blick auf den Wandel beruflicher Bildung im Übergang vom sozialistischen System der Planwirtschaft zu einer marktwirtschaftlichen Ordnung in Polen rundet den Band ab. Entstanden ist ein Sammelband mit Beiträgen aus verschiedenen Blickwinkeln zu unterschiedlichen Facetten. Sie eint der Blick auf Bildungsprozesse und -systeme in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche, in denen besonders deutlich wird, dass hier auch immer verschiedene Interessen und „Mächte“ um Positionen und Ansichten kämpfen.