Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Romania - der Begriff verbindet all die Gebiete, deren Sprachen im Romanischen wurzeln. Aber er bezeichnet auch einen Kulturraum - wenngleich auch keinen homogenen - doch aber einen mit vielen Ähnlichkeiten. Es genügt sich beispielsweise das Wort "Musik" in den verschiedenen Sprachen anzusehen: Musica (lat.), musica (ital.), música (span.), música (port.), musique (frz.), muzica (rum.). Die Verwandtschaft ist unleugbar. Jedoch wer denkt an dieser Stelle weiter zurück als bis zum lateinischen "musica"? Denn es waren nicht die Römer, die das Wort für die Tonkunst erfanden. Die Wurzeln des Ausdrucks reichen weiter zurück bin in das antike Griechenland, wo das Musizieren neben melos und logos auch musiké hieß. Derlei Beispiele fänden sich zahlreiche. Anlass genug für diese Arbeit, den Einfluss des antiken Griechenlands auf das Römische Reich und somit auf die Kulturen der Romania zu betrachten. Da in einem solchen Rahmen unmöglich alle Aspekte der imitatio graeca berücksichtigt werden können, wird hier der Bereich Erziehung und Bildung fokussiert. Zahlreiche Teilaspekte wie beispielsweise Philosophie, Literatur und Sprache werden sich aber auch innerhalb dieses Fokus' wieder finden. Die nachfolgenden Betrachtungen sollen einen Eindruck davon vermitteln, in wie weit das griechische Erziehungs- und Bildungsideal von den Römern adaptiert bzw. modifiziert und somit Grundlage für die heutigen Bildungssysteme der Romania wurde.
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