Es schlug zehn, und nun ward es Zeit in dem Projektil Platz zu nehmen. Das zum Hinabsteigen erforderliche Verfahren, das feste Zuschrauben des Verschlusses, das Hinwegschaffen der Krahnen und Gerüste über der Mündung der Columbiade kostete eine gewisse Zeit.[...]
Nach einigen Augenblicken befanden sich die drei Reisegefährten im Projektil und hatten die Öffnung innen fest zugeschraubt; die Mündung der Columbiade klaffte nach Entfernung des Gerüstes frei himmelwärts. Nicholl, Barbicane und Michel Ardan waren in ihrem metallenen Waggon unabänderlich verschlossen. [...]
Eine Stille zum Erschrecken lastete auf der ganzen Szene. Kein Windhauch über der Erde! Kein Atemzug aus der Brust! Die Herzen wagten keinen Pulsschlag. Alle Blicke waren angstvoll auf die klaffende Mündung der Columbiade gerichtet.
Murchisons Auge begleitete die Nadel seines Chronometers. Kaum noch vierzig Sekunden hatten zu verfließen, und jede dauerte eine Ewigkeit.
Bei der zwanzigsten entstand ein allgemeines Schaudern, es fiel der Menge ein, dass die eingeschlossenen Reisenden ebenso die erschrecklichen Sekunden zählten! Man vernahm einzelne Rufe: »Fünfunddreißig! Sechsunddreißig! Siebenunddreißig! Achtunddreißig! Neununddreißig! Vierzig! Feuer!!!« [...]
Im Science-Fiction-Roman Von der Erde zum Mond nimmt der Schriftsteller Jules Verne bereits im Jahr 1865 die Mondfahrt vorweg. Er sagt viele Einzelheiten der echten Mondfahrt erstaunlich genau voraus. Obwohl er sich über den damals herrschenden Kanonenwahn der Amerikaner lustig macht, traut er ihnen technische Großtaten zu. Wie die echte Mondfahrt bewies, lag er damit richtig. Der Anhang 140 Jahre danach vermittelt einen Eindruck davon.
Nach einigen Augenblicken befanden sich die drei Reisegefährten im Projektil und hatten die Öffnung innen fest zugeschraubt; die Mündung der Columbiade klaffte nach Entfernung des Gerüstes frei himmelwärts. Nicholl, Barbicane und Michel Ardan waren in ihrem metallenen Waggon unabänderlich verschlossen. [...]
Eine Stille zum Erschrecken lastete auf der ganzen Szene. Kein Windhauch über der Erde! Kein Atemzug aus der Brust! Die Herzen wagten keinen Pulsschlag. Alle Blicke waren angstvoll auf die klaffende Mündung der Columbiade gerichtet.
Murchisons Auge begleitete die Nadel seines Chronometers. Kaum noch vierzig Sekunden hatten zu verfließen, und jede dauerte eine Ewigkeit.
Bei der zwanzigsten entstand ein allgemeines Schaudern, es fiel der Menge ein, dass die eingeschlossenen Reisenden ebenso die erschrecklichen Sekunden zählten! Man vernahm einzelne Rufe: »Fünfunddreißig! Sechsunddreißig! Siebenunddreißig! Achtunddreißig! Neununddreißig! Vierzig! Feuer!!!« [...]
Im Science-Fiction-Roman Von der Erde zum Mond nimmt der Schriftsteller Jules Verne bereits im Jahr 1865 die Mondfahrt vorweg. Er sagt viele Einzelheiten der echten Mondfahrt erstaunlich genau voraus. Obwohl er sich über den damals herrschenden Kanonenwahn der Amerikaner lustig macht, traut er ihnen technische Großtaten zu. Wie die echte Mondfahrt bewies, lag er damit richtig. Der Anhang 140 Jahre danach vermittelt einen Eindruck davon.