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Die Arbeit untersucht die Entwicklungen und Voraussetzungen dafür, daß die Jesusgestalt Thema nicht nur der Theologie, sondern auch genuin literarisch-künstlerischer Auseinandersetzung wird. Der Blick richtet sich dabei zuerst auf den Zusammenhang zwischen literarischer Darstellung der Jesusgestalt und der Leben-Jesu-Forschung von Reimarus bis Strauß. Erkennbar ist die Entwicklungsfolge der "Evangelienparaphrasen", der "Übersetzungen" des Lebens Jesu und der "Erzählungen" des Lebens Jesu. Die "Erzähler" des Lebens Jesu, konfrontiert mit dem methodischen Apparat der historischliberalen…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit untersucht die Entwicklungen und Voraussetzungen dafür, daß die Jesusgestalt Thema nicht nur der Theologie, sondern auch genuin literarisch-künstlerischer Auseinandersetzung wird. Der Blick richtet sich dabei zuerst auf den Zusammenhang zwischen literarischer Darstellung der Jesusgestalt und der Leben-Jesu-Forschung von Reimarus bis Strauß. Erkennbar ist die Entwicklungsfolge der "Evangelienparaphrasen", der "Übersetzungen" des Lebens Jesu und der "Erzählungen" des Lebens Jesu.
Die "Erzähler" des Lebens Jesu, konfrontiert mit dem methodischen Apparat der historischliberalen Jesusforschung, setzen ihre Literarisierung der Jesusgestalt für den Nachweis ein, daß die Person Jesu über der historischen Verifikationsebene steht, und begreifen sie als Korrektiv zu einer intellektuell-abstrakten Argumentation. So bringen sie einem intuitiv-naiven Glaubensbedürfnis Elemente zurück, die auf theologisch-kritische Art demontiert worden sind.
Autorenporträt
Die Autorin: Elisabeth Hurth wurde 1961 in Wiesbaden geboren; germanistische, amerikanistische und theologische Studien in Mainz und Boston, 1988 amerikanistische Promotion in Boston, 1992 germanistische Promotion in Mainz. Seit 1987 freiberufliche Unterrichts- und Übersetzungstätigkeit.