Der Fall Henri hat mit der Forderung der Eltern eines Jungen mit Down-Syndrom nach zieldifferenter Beschulung ihres Sohnes am Gymnasium in Deutschland für weitreichende Diskussionen um Inklusion gesorgt. Das vorliegende Werk beschäftigt sich mit der Frage, warum Deutschland die Umsetzung von Inklusion in die Praxis so schwer fällt und es im Fall Henri zu keiner inklusiven Beschulung am Gymnasium kommen konnte. Dabei werden zunächst aus rechtlicher, struktureller und geschichtlicher Perspektive heraus potentielle Ursachen für die nur zähe Entwicklung der Inklusion in Deutschland herausgearbeitet. In einem weiteren Schritt werden dann mögliche Motive für das Handeln der einzelnen Akteure im "Fall Henri" auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse analysiert und interpretiert und schließlich mögliche weitere Schritte bezüglich inklusiver Bildung in Deutschland eröffnet.
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