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Die Frau musste sich in der Nachkriegszeit neudefinieren und wiederfinden. Vor allem in der Werbunglässt sich dieser Wandel, dieses Suchen und Findeneiner neuen oder auch alten Frauenrolle sehr klarverfolgen. Die geschlechtsspezifischen Merkmale, dieihr dabei zugedacht wurden, kommen in den Inseratendeutlich zum Ausdruck. Die Autorin untersucht anhand von zeitgenössischenOriginalanzeigen, welcher Platz den Frauen zugedachtwar. Dabei werden sowohl Rückschritte in alteRollenmuster als auch Fortschritte und eine gewisseArt der Emanzipation sichtbar gemacht. Eng verknüpftmit der politischen…mehr

Produktbeschreibung
Die Frau musste sich in der Nachkriegszeit neudefinieren und wiederfinden. Vor allem in der Werbunglässt sich dieser Wandel, dieses Suchen und Findeneiner neuen oder auch alten Frauenrolle sehr klarverfolgen. Die geschlechtsspezifischen Merkmale, dieihr dabei zugedacht wurden, kommen in den Inseratendeutlich zum Ausdruck. Die Autorin untersucht anhand von zeitgenössischenOriginalanzeigen, welcher Platz den Frauen zugedachtwar. Dabei werden sowohl Rückschritte in alteRollenmuster als auch Fortschritte und eine gewisseArt der Emanzipation sichtbar gemacht. Eng verknüpftmit der politischen Situation zeigt sich so eindeutliches Bild der Frau, das im Laufe deruntersuchten Jahre einen Wandel erfährt. Steht zuBeginn noch die Sorge um die Familie im Vordergrund,so treten während der 50er Jahre Glanz und Schönheitimmer weiter in den Vordergrund.
Autorenporträt
Kümmel Andrea§Andrea Kümmel, geboren 1976 in Nördlingen, studierte bis 2004Europäische Ethnologie und Germanistik in Würzburg. Im Anschlussarbeitete sie in der Textredaktion des Fernsehsenders ARTE inStraßburg. Seit Juni 2005 lebt die Autorin bei Freiburg i.Br. undarbeitet redaktionell am Max-Planck-Institut für ausländischesund internationales Strafrecht.