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Die Einführung von Gruppenarbeit in der Fertigung - und die damit einhergehende Anforderung der Selbstregulation - bedeutet eine sukzessive Umstellung von hierarchischer auf diskursive Koordinierung. Verbunden ist dies mit einer steigenden Bedeutung von Kommunikation. Dies allerdings stellt eine Zumutung dar - für die Organisation ebenso wie für die Mitglieder von Fertigungsgruppen. Diese Behauptung wird ausführlich begründet und mit empirischem Material belegt. Gezeigt werden soll damit, dass die Umstellung auf diskursive Koordinierung einen so tiefen Bruch mit bisherigen Verfahren der…mehr

Produktbeschreibung
Die Einführung von Gruppenarbeit in der Fertigung - und die damit einhergehende Anforderung der Selbstregulation - bedeutet eine sukzessive Umstellung von hierarchischer auf diskursive Koordinierung. Verbunden ist dies mit einer steigenden Bedeutung von Kommunikation. Dies allerdings stellt eine Zumutung dar - für die Organisation ebenso wie für die Mitglieder von Fertigungsgruppen. Diese Behauptung wird ausführlich begründet und mit empirischem Material belegt. Gezeigt werden soll damit, dass die Umstellung auf diskursive Koordinierung einen so tiefen Bruch mit bisherigen Verfahren der Rationalisierung darstellt, dass sie, wenn überhaupt, nur nach einem langen Zeitraum gelingt.
Autorenporträt
Heiner Minssen, Dr. rer. soc, ist Professor am Institut für Arbeitswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum.Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Arbeits- und Industriesoziologie, Organisationssoziologie, Personalforschung