Schon bald nach der Erfindung der Kinematographie begann der Siegeszug des Films. Das neu entstehende Massenmedium rief schnell die ersten Kritiker auf den Plan. Von der Verrohung der Sitten, von der Gefährdung der Moral und gar vom Untergang der Kultur war die Rede. Den "Schmutz und Schund" wollte man durch Zensur und Verbote eindämmen. Durch die Herstellung künstlerisch wertvoller Filme hofften die Kinoreformer den Geschmack des Publikums zu heben. Die Schulfilmbewegung, die hier unter anderem als Teil der Kinoreformbewegung gesehen wird, wollte sich die Einprägsamkeit der filmischen Darstellung für Unterrichtszwecke zu Nutze machen und die Kinder und Jugendlichen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dem Medium Film erziehen. Die Anfänge der Schulfilmbewegung in Österreich werden in dieser Arbeit am Beispiel des Vereins "Kastalia" nachgezeichnet.
Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.
Rechnungen
Retourenschein anfordern
Bestellstatus
Storno