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Der deutsche Text folgt der Ausgabe Wien 1873, erschienen im Verlag Wilhelm Braumüller in der Reihe »Quellenschriften für Kunstgeschichte und Kunsttechnik des Mittelalters und der Renaissance«. Der italienische Text folgt der Ausgabe 1549 mit dem Titel: Della nobilissima pittura, et della sua arte, del modo, et della dottrina, di conseguirla, agevolmente et presto, opera di Michel Angelo Biondo. Non mai più chiaramente scritta da huomo di tempi nostri, imperò che, qui s'insegna a dipengere, et si tratta di tutte le sue difficoltà di varii squicci et in quanti modi, et di sopra di che si…mehr

Produktbeschreibung
Der deutsche Text folgt der Ausgabe Wien 1873, erschienen im Verlag Wilhelm Braumüller in der Reihe »Quellenschriften für Kunstgeschichte und Kunsttechnik des Mittelalters und der Renaissance«. Der italienische Text folgt der Ausgabe 1549 mit dem Titel: Della nobilissima pittura, et della sua arte, del modo, et della dottrina, di conseguirla, agevolmente et presto, opera di Michel Angelo Biondo. Non mai più chiaramente scritta da huomo di tempi nostri, imperò che, qui s'insegna a dipengere, et si tratta di tutte le sue difficoltà di varii squicci et in quanti modi, et di sopra di che si dissegna et penge. Gionti vi sono anchora tutti li Pittori famosi di questa etate, con le loro gloriose pitture et dove, con bellissima pettione di Deca quadri del Auttore. MDXLIX. In Vinegia. Con privilegio decenale. Alla insegna di Appolline.Der deutsche Text wurde auf der Basis der alten deutschen Rechtschreibung modernisiert, Druckfehler stillschweigend korrigiert.
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Autorenporträt
Michelangelo Biondo (1500-1565), geboren in Venedig, praktizierte als Arzt in Neapel; er sprach sich für eine rationellere Behandlung von Wunden und Prellungen aus und empfahl, statt der damals für medizinische Zwecke verwendeten inkongruenten Substanzen kaltes Wasser zu verwenden. An Reichhaltigkeit des Stoffes lassen die vielen literarischen Produkte Biondos kaum etwas zu wünschen übrig. Schon aus dieser Lust, die der Autor an der Arbeit bekundet, geht hervor, daß das Urteil, Biondo sei ein unnützer Sudler gewesen, ein höchst ungerechtes sein dürfte - trotz vieler Gebrechen in Stil und Logik. Das früheste der Werke, deren Daten bekannt sind, ist die Angitia cortigiana, erschienen 1540 in Rom, die Angoscia, Venedig 1542, De diebus decretoriis und die Physiognomia, Rom 1544, De memoria, Venedig 1545; daselbst im folgenden Jahr De ventis und 1549 die Übersetzung des Theophrast und die nobilissima pittura. Biondos zeitweiliger Aufenthalt in der ewigen Stadt ist auch sonst sicher bekannt; einige behaupten, er habe auch Paris und Montpellier besucht. Er starb, Tiraboschi zufolge, nach 1565.