Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Universität der Künste Berlin (Gestaltung), Veranstaltung: Dynamische Wirtschaft. Innovationen und Unternehmer im ökonomischen Prozess, Sprache: Deutsch, Abstract: "Eine Idee, die nicht gefährlich ist, verdient es nicht, überhaupt Idee genanntzu werden."1 sagte Oscar Wild bereits im neunzehnten Jahrhundert.Doch die Gefahr liegt immer im Auge des Betrachters. So ist wohlanzunehmen, dass Karlheinz Brandenburg mit der Entwicklung desAudiocodierverfahren MPEG-1 Layer 3 (MP3) nicht beabsichtigt hat, dieweltweite Musikindustrie einem massiven Wandel auszusetzen. Aufzuzeigen,wie es dazu kam, ist der Ansatz dieser Arbeit.Am Anfang steht immer die Idee und so auch in diesem Fall, weshalb zuBeginn die Entwicklung des MP3 Standards im Fokus meiner Arbeit stehensoll. Nachdem die Idee technisch umgesetzt wurde, war das allein nochkeine Revolution der Musikindustrie und auch noch kein Produkt imeigentlichen Sinne. Deshalb galt der nächste Schritt dem Aufzeigen derVerbreitung des Formates auf der ganzen Welt. Hierbei sind dieKonsequenzen, ins Besondere für die Musikindustrie, ein entscheidenderFaktor. Nun hatte sich ein Markt entwickelt, auf dem es eine Nachfrage, aberkein legales Angebot gab.Der Weg aus dieser Situation, hin zu einem legalen Markt und der damitverbundenen Entwicklung von MP3 als Produkt, ist Anliegen des dritten Teilsdieser Arbeit. Eine abschließende Bewertung und ein Ausblick auf diemögliche Zukunft des digitalen Musikmarktes bilden den Abschluss derBetrachtung eines Marktes, dessen Entwicklung noch einige Jahre andauerndürfte.[...]
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