Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung und Begründung des Übergangs vom sekundären (Rohstoffverarbeitung) zum tertiären Sektor (Dienstleistungen), also der Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft, wobei der Schwerpunkt auf der Begründung des Übergangs liegt. Somit ist die zentrale Aufgabe dieser Arbeit das Beantworten folgender Frage: Wie kommt es zum Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft und was sind bei diesem Sektorenwandel die wesentlichen Triebkräfte? Hierzu wird zunächst die empirische Entwicklung des Übergangs gezeigt. Es folgt die "klassische" theoretische Begründung mit dem Schwerpunkt auf dem Werk "Die grosse Hoffnung des 20. Jahrhunderts" von Jean Fourastié, da dieses auch in der Literatur große Beachtung findet. Seine Erklärung des Übergangs wird bezüglich ihrer Gültigkeit analysiert, die in der Literatur geführte Kontroverse aufgezeigt um anschließend jüngere Erklärungen des Übergangs darzustellen. Im Schlussteil werden die wichtigen Resultate zusammengefasst, offen gebliebene Fragestellungen aufgezeigt und eine eigene Bewertung dargestellt. Die Empirie, einschließlich der Darstellung des Übergangs, bleibt auf die Bundesrepublik Deutschland (ab 1991 inklusive der neuen Bundesländer) beschränkt, da sich der Verlauf des Übergangs in der Bundesrepublik qualitativ nicht von dem anderer hoch entwickelter Länder unterscheidet. Zeitlich beschränkt sich die Untersuchung auf die Nachkriegszeit, da der Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft in diesem Zeitraum stattfand.
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