Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 2,2, Universität Hamburg, Veranstaltung: Interdisziplinärer Grundkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Unsere Industriegesellschaft ist in die Jahre gekommen. Viele Anzeichen sprechen für einen Übergang in eine neue Gesellschaftsform. Das Label dieser neuen Gesellschaftsform ist nach der nomadischen, agrarischen und industriellen die Wissensgesellschaft. Die Leitwerte der Industriegesellschaft sind Standardisierung, Spezialisierung, Synchronisierung und Zentralisierung. Alle diese Bereiche leiden unter Auflösungserscheinungen. Standardprodukte sind zunehmend nicht mehr marktfähig, die Spezialisierung der Geschlechter wird zunehmend aufgebrochen, die starre Arbeitszeitstruktur der Industrie deckt sich nicht mehr mit den heutigen Anforderungen und zentrale Systeme wie der Staat eines ist stehen unter starkem Beschuss.Wirtschaftswissenschaftler, Soziologen, Trendforscher und Politiker beschäftigen sich intensiv mit der Analyse der Krise, der möglichen Ausformungen und den Chancen, Hoffnungen bzw. Möglichkeiten, die sich für die Gesellschaft und die teilnehmenden Menschen ergeben.Diese Arbeit skizziert in Kapitel 1 die Industriegesellschaft, nimmt in Kapitel 2 die Spuren des Wandels in den unterschiedlichengesellschaftlichen Sphären auf, beschreibt in Kapitel 5 die technologischen Vorraussetzungen und gibt schließlich in Kapitel 4 Raum für zwei unterschiedliche Aussichten in die Wissensgesellschaft.
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