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Die Jägerstraße in Berlin-Mitte, die vor 300 Jahren ihren Namen erhielt, ist voller kulturhistorischer Spuren und städtebaulicher Veränderungen, an denen sich politische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Umbrüche ablesen lassen. Manche dieser Spuren sind bekannt, andere bislang unentdeckt; einige drängen sich im Straßenbild geradezu auf, einige werden erst auf Umwegen über Archivakten, Romane, Briefe, Adressbücher, Bilder überhaupt sichtbar. Der üppig mit Fotos und Bilddokumenten ausgestattete Band enthält eine Fülle von Beiträgen, die von der Jägerstraße durch diverse Pracht- und…mehr

Produktbeschreibung
Die Jägerstraße in Berlin-Mitte, die vor 300 Jahren ihren Namen erhielt, ist voller kulturhistorischer Spuren und städtebaulicher Veränderungen, an denen sich politische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Umbrüche ablesen lassen. Manche dieser Spuren sind bekannt, andere bislang unentdeckt; einige drängen sich im Straßenbild geradezu auf, einige werden erst auf Umwegen über Archivakten, Romane, Briefe, Adressbücher, Bilder überhaupt sichtbar. Der üppig mit Fotos und Bilddokumenten ausgestattete Band enthält eine Fülle von Beiträgen, die von der Jägerstraße durch diverse Pracht- und Nebenstraßen bis zum Gendarmenmarkt führen und dabei historische, literarische und kulturgeschichtliche Entdeckungen machen: von Humboldts Geburtshaus, Schleiermachers Dienstwohnung und Rahel Varnhagens Salon zu E.T.A. Hoffmanns »Eckfenster« und Schillers Denkmal; von Kleists »Berliner Abendblättern« und Heines »Berliner Briefen« zu Kierkegaards »Wiederholung«; durch das historische Bankenviertel, das Palais Wilhelms I. und das Urania-Theater zum »Ersten Gesinde-Vermiethungs-Kontor«; von den Fotoagenturen der 1920er Jahre zu den Enteignungen und Zerstörungen nach 1933 bis hin zu »Berliner Zeitung« und Komischer Oper.
Autorenporträt
Wolfgang Kreher ist Sozialwissenschaftler und Geschäftsführer der Geisteswissenschaftlichen Zentren Berlin.

Ulrike Vedder ist Literaturwissenschaftlerin am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin. Promotion zur Mediengeschichte des Liebesdiskurses. Forschungen zu literarischen Erbschaften und Testamenten, zur Geschichte des Generationenkonzepts und zur kulturellen Transformation von Dingen.

Ulrike Vedder ist Literaturwissenschaftlerin am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin. Promotion zur Mediengeschichte des Liebesdiskurses. Forschungen zu literarischen Erbschaften und Testamenten, zur Geschichte des Generationenkonzepts und zur kulturellen Transformation von Dingen.