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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Universität Potsdam (Kollegium LER), Veranstaltung: Erwachsenwerden (Seminarprojekt) , Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Soziale Ungleichheit, Hierarchien, Abwertungen und Ausschlüsse in der Gesellschaft werden hier auf das Problem der Differenz zwischen den generationalen Kategorien Erwachsene und Jugend angewendet. Im Konkreten ist diese Hausarbeit eine Analyse der Stereotypisierungen und Entmündigungen, die Jugendliche in der Gesellschaft erleben und eine Verdeutlichung, wie negative Jugendimages in der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Universität Potsdam (Kollegium LER), Veranstaltung: Erwachsenwerden (Seminarprojekt) , Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Soziale Ungleichheit, Hierarchien, Abwertungen und Ausschlüsse in der Gesellschaft werden hier auf das Problem der Differenz zwischen den generationalen Kategorien Erwachsene und Jugend angewendet. Im Konkreten ist diese Hausarbeit eine Analyse der Stereotypisierungen und Entmündigungen, die Jugendliche in der Gesellschaft erleben und eine Verdeutlichung, wie negative Jugendimages in der Gesellschaft, v.a. in den Medien konstruiert werden, um daraufhin zu untersuchen, wie diese negativen Jugendbilder wieder dekonstruiert werden können und welchen Beitrag Lehrer dazu leisten können. , Abstract: Die Jugend wird im Allgemeinen als Entwicklungs- und Lebensphase im Übergang zwischen der Kindheit und Welt der Erwachsenen betrachtet. Durch Geburt und durch pubertäres, hormonbedingtes ambivalentes Verhalten wird die Jugendphase im Allgemeinen als Natur verstanden. Auf der anderen Seite werden Jugendliche durch gesellschaftliche Prozesse, Sachzwänge und Erwartungen vor Entwicklungsaufgaben gestellt. So soll in der Jugendphase der Einstieg in den Beruf gelingen oder die Verantwortung für das eigene Leben und für das Leben anderer übernommen werden. In dem Sinn soll ein Ablösungsprozess vom Elternhaus stattfinden. Hier werden soziale Verhaltensweisen von Jugendlichen nicht nur festgestellt, sondern als normal festgelegt und als Normalität manifestiert. In dem Sinne ist die Jugend nicht nur eine natürliche Phase, die jeder 14-27jährige durchlebt, die Jugend ist ferner und im Grunde eine soziale Kategorie, im Großen und Ganzen eine soziale Gruppe, die vor der Gruppe der Erwachsenen als Fremdgruppe zu verstehen ist und daher den Mustern der sozialen Ungleichheit unterliegt. Ferner können wir eine soziale Hierarchie zwischen Jugendlichen und Erwachsenen feststellen.In dem Sinne können wir die These formulieren: Erwachsene konstruieren durch die Separierung von Menschen in Kategorien Ungleichheit. In dem Sinne konstruieren Erwachsene durch die Etablierung der gesellschaftlichen Kategorien Jugendliche und Erwachsene Hierarchien zwischen den Generationen. Im Rahmen einer generationalen Ordnung, die durch Traditionen und Gesellschaftsstrukturen legitimiert wird, ist es nicht abwegig zu realisieren, dass Erwachsene Jugendliche als negative Fremdgruppe bewerten, um die Eigengruppe, die Gruppe der Erwachsenen in ihrer Machtposition zu stärken.