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Der Essay 'Von der Katastrophe zum Stolperstein' gibt einen Überblick über die 'zweite Geschichte' des Nationalsozialismus in Hamburg. Die Autoren beginnen mit Überlegungen zum 'Gedächtnis der Stadt', skizzieren institutionelle und justitielle Aspekte des Übergangs von der Diktatur zur Demokratie und setzen sich dann exemplarisch mit dem 'wissenschaftlichen Stadtgedächtnis' auseinander. Sie betrachten steinerne 'Gedächtnisstützen' in gleichem Maße wie die städtebauliche Amnesie, stellen Orte der Erinnerung an Krieg und Judenmord vor und würdigen Gedenkstätten und Gedenktage in der Hansestadt.…mehr

Produktbeschreibung
Der Essay 'Von der Katastrophe zum Stolperstein' gibt einen Überblick über die 'zweite Geschichte' des Nationalsozialismus in Hamburg. Die Autoren beginnen mit Überlegungen zum 'Gedächtnis der Stadt', skizzieren institutionelle und justitielle Aspekte des Übergangs von der Diktatur zur Demokratie und setzen sich dann exemplarisch mit dem 'wissenschaftlichen Stadtgedächtnis' auseinander. Sie betrachten steinerne 'Gedächtnisstützen' in gleichem Maße wie die städtebauliche Amnesie, stellen Orte der Erinnerung an Krieg und Judenmord vor und würdigen Gedenkstätten und Gedenktage in der Hansestadt. Die Frage, was aus der 'Hamburg Initiative' von 1984 geworden ist, die Hamburg eine 'rücksichtslose Aufklärung' über seine NS-Vergangenheit versprach, schließt die Untersuchung kontrovers ab.
Autorenporträt
Peter Reichel, geb. 1942, ist emeritierter Professor für Historische Grundlagen der Politik an der Universität Hamburg. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen.

Harald Schmid, Politikwissenschaftler, Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg und Dozent in der politischen Erwachsenenbildung, Veröffentlichungen u.a.: Antifaschismus und Judenverfolgung (2004); Erinnern an den Tag der Schuld (2001).