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Menschen sind in einer Weise in der Welt, die allen aus dem klassischen Subjekt-Objekt-Denken entspringenden Wissenschaften insofern entgeht, als sie den Menschen immer schon als einen Zuschauer, als ein Gegenüber zur Welt vorstellen und sein In-die-Welt-eingetaucht-Sein, sein Den-Dingen-benachbart-Sein, sein In-Situationen-eingebettet-Sein nicht wahrnehmen.In der 2., überarbeiteten Auflage dieses Buches greift Thomas Slunecko Impulse jener großen Theorieprogramme des 20. Jahrhunderts auf der Systemtheorie, der Phänomenologie und der Medientheorie , die sich um einen kontrollierten Ausstieg…mehr

Produktbeschreibung
Menschen sind in einer Weise in der Welt, die allen aus dem klassischen Subjekt-Objekt-Denken entspringenden Wissenschaften insofern entgeht, als sie den Menschen immer schon als einen Zuschauer, als ein Gegenüber zur Welt vorstellen und sein In-die-Welt-eingetaucht-Sein, sein Den-Dingen-benachbart-Sein, sein In-Situationen-eingebettet-Sein nicht wahrnehmen.In der 2., überarbeiteten Auflage dieses Buches greift Thomas Slunecko Impulse jener großen Theorieprogramme des 20. Jahrhunderts auf der Systemtheorie, der Phänomenologie und der Medientheorie , die sich um einen kontrollierten Ausstieg aus dieser Erkenntnisstellung bemüht haben. Mehr in Form eines Essays denn einer strengen Ableitung versucht er, aus der Rekombination dieser Impulse eine Psychologie jenseits objektivistischer und subjektivistischer Verkürzungen zu skizzieren.Als Anhang ist dem Buch jene Rede an eine Wissenschaft, die als Kulturpsychologie wird auftreten wollen, beigegeben, in der der Autor anlässlich seiner Habilitation an der Universität Wien seine Perspektive pointiert dokumentiert hat.Die InteressentInnen sind Studierende und Lehrende der Psychologie und Philosophie.
Autorenporträt
Thomas Slunecko, a. o. Univ.-Prof. Dr., lehrt und forscht an der Psychologischen Fakultät der Universität Wien. Er ist Mitglied des Österreichischen Psychotherapiebeirates und Wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Kulturpsychologie und qualitative Sozialforschung (IKUS).